bereit zum Showdown
Gefühle sollte man nicht unterdrücken, das rächt sich nur: der Gesichtsausdruck verändert sich, man neigt zu unreiner Haut oder Neurodermitis, vielleicht neigt man so wie ich auch dazu, sich mit übermäßigem Schokoladegenuss zu trösten.
Ich habe die letzten Monate nichts anderes getan als negative Gedanken hinunterzuschlucken, Versagensangst in mich hineinzufressen, Demütigungen meines Chefs einfach hinzunehmen und nach außen hin weiter professionell aufzutreten.
Doch nun Schluss damit!
Freilich sah ich mich insgeheim bereits nach etwas Neuem um. Heute nun erwarte ich den großen Showdown: eine Besprechung beim Chef, abends in meiner Freizeit - reine Schikane. Ich weiß genau, wenn er mir heute dumm kommt, platzt alles aus mir heraus, denn das Fass ist voll!
Ich habe es satt, mich unterdrücken und zerstören zu lassen. In mir steckt so viel mehr, als ich hier unter Beweis stellen kann. Nichts als blockiert, schikaniert und frustriert wurde ich hier. Doch nun ist Schluss.
Ich werde frei sein, schon bald. Dann wird diese Starre von mir abfallen, und ich werde mich wieder lebendig fühlen.
Es gibt keinen Grund für Angst oder Lampenfieber. Ich werde ihm die Stirn bieten, werde mir nicht länger auf der Nase herumtanzen lassen, werde meine Selbstachtung bewahren.
Und ein bisschen werde ich mich auch rächen, denn ich kann gar nicht mehr anders, nach allem, was ich erlebt habe.
Ich werde meinen Weg machen, mich selbst neu erfinden und gestärkt weitermachen – aber sicher nicht hier.
Ich habe die letzten Monate nichts anderes getan als negative Gedanken hinunterzuschlucken, Versagensangst in mich hineinzufressen, Demütigungen meines Chefs einfach hinzunehmen und nach außen hin weiter professionell aufzutreten.
Doch nun Schluss damit!
Freilich sah ich mich insgeheim bereits nach etwas Neuem um. Heute nun erwarte ich den großen Showdown: eine Besprechung beim Chef, abends in meiner Freizeit - reine Schikane. Ich weiß genau, wenn er mir heute dumm kommt, platzt alles aus mir heraus, denn das Fass ist voll!
Ich habe es satt, mich unterdrücken und zerstören zu lassen. In mir steckt so viel mehr, als ich hier unter Beweis stellen kann. Nichts als blockiert, schikaniert und frustriert wurde ich hier. Doch nun ist Schluss.
Ich werde frei sein, schon bald. Dann wird diese Starre von mir abfallen, und ich werde mich wieder lebendig fühlen.
Es gibt keinen Grund für Angst oder Lampenfieber. Ich werde ihm die Stirn bieten, werde mir nicht länger auf der Nase herumtanzen lassen, werde meine Selbstachtung bewahren.
Und ein bisschen werde ich mich auch rächen, denn ich kann gar nicht mehr anders, nach allem, was ich erlebt habe.
Ich werde meinen Weg machen, mich selbst neu erfinden und gestärkt weitermachen – aber sicher nicht hier.
Bramasole - 8. Okt, 11:07