Erdbeerland
Im Kindergarten machten wir einen Ausflug ins Erdbeerland. Ich kann mich gut in diesen Tag erinnern, denn für mich war es ein Wunderland. Erdbeeren waren immer schon meine Lieblingsfrüchte. Dass es ein riesiges Erdbeerfeld gab, wo man Erdbeeren selbst pflücken konnte, war unglaublich für mich. Besonders auch noch die Erlaubnis, so viel ich wollte gratis naschen zu dürfen, kam mir paradiesisch vor.
Schon immer hatte ich den Traum, selbst Erdbeeren anzupflanzen. Als Kind beneidete ich meine Kusine glühend, die im Garten ihre eigenen Erdbeeren hatte. Auf unserem kleinen Balkon schien dafür kein Platz zu sein.
Ganz klar waren unter den ersten Pflanzen, die ich für unsere Terrasse kaufte, auch endlich Erdbeeren. Schnell stellte ich fest, dass sie jede Menge Arbeit machen (ich sage jetzt nur “Blattläuse“) und dafür viel zu kurz und zu wenig Früchte trugen.
Diesen Spätsommer bekam ich Erdbeerausläufer geschenkt - eine kleine, sehr süße und mehrmals blühende Sorte, wie mir gesagt wurde. Ich trennte mich also von den alten Pflanzen und setzte die Babyerdbeeren ein. Nicht im Traum dachte ich daran, dass so leine Pflanzen gleich in ihrer ersten Saison - und dann auch noch zu Herbbeginn - blühen würden.
Doch siehe da, das Wunder ist vollbracht: heute erntete ich meine erste Erdbeere. Tatsächlich ist es eine der süßesten, die ich je gegessen habe.
Das grenzt doch an ein Wunder! Ich wuchs noch in dem Glauben auf, jede Frucht habe ihre Saison, Erdbeeren gäbe es halt nur im Juni. Und tatsächlich, als man vor Jahren zum ersten Mal auch zu anderen Jahreszeiten Erdbeeren in den Supermärkten fand, waren sie zwar schön anzusehen, schmeckten aber wässrig. Was also bitte habe ich hier für Wunderpflanzen? Geht hier alles mit rechten Dingen zu, oder ist das Wunder das Resultat von Genmanipulationen?
Ach was soll’s: die Hobbygärtnerin genießt, ohne zu fragen!
Schon immer hatte ich den Traum, selbst Erdbeeren anzupflanzen. Als Kind beneidete ich meine Kusine glühend, die im Garten ihre eigenen Erdbeeren hatte. Auf unserem kleinen Balkon schien dafür kein Platz zu sein.
Ganz klar waren unter den ersten Pflanzen, die ich für unsere Terrasse kaufte, auch endlich Erdbeeren. Schnell stellte ich fest, dass sie jede Menge Arbeit machen (ich sage jetzt nur “Blattläuse“) und dafür viel zu kurz und zu wenig Früchte trugen.
Diesen Spätsommer bekam ich Erdbeerausläufer geschenkt - eine kleine, sehr süße und mehrmals blühende Sorte, wie mir gesagt wurde. Ich trennte mich also von den alten Pflanzen und setzte die Babyerdbeeren ein. Nicht im Traum dachte ich daran, dass so leine Pflanzen gleich in ihrer ersten Saison - und dann auch noch zu Herbbeginn - blühen würden.
Doch siehe da, das Wunder ist vollbracht: heute erntete ich meine erste Erdbeere. Tatsächlich ist es eine der süßesten, die ich je gegessen habe.
Das grenzt doch an ein Wunder! Ich wuchs noch in dem Glauben auf, jede Frucht habe ihre Saison, Erdbeeren gäbe es halt nur im Juni. Und tatsächlich, als man vor Jahren zum ersten Mal auch zu anderen Jahreszeiten Erdbeeren in den Supermärkten fand, waren sie zwar schön anzusehen, schmeckten aber wässrig. Was also bitte habe ich hier für Wunderpflanzen? Geht hier alles mit rechten Dingen zu, oder ist das Wunder das Resultat von Genmanipulationen?
Ach was soll’s: die Hobbygärtnerin genießt, ohne zu fragen!
Bramasole - 19. Okt, 11:26