Heimat bist du großer Töchter
Wie ist es zu erklären, dass frau sich nicht mitgedacht fühlt, wenn von „den Studenten“, „den Einwohnern“, „den Arbeitnehmern“ die Rede ist? Für mich ist die Neuauflage der feministischen Bewegung oft nicht Auflehnung gegen Unterdrückung, sondern eher Ausdruck mangelnden Selbstwertgefühl. Ich fühle mich immer mitgemeint, und ich finde dieseses „Studenten und Studentinnen“, „Einwohner und Einwohnerinnen“, „Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen“ nur umständlich, lang und verwirrend.
Noch schlimmer ist für mich die von Feministinnen so oft ausgesprochene „die StudentInnen“ – das ausgesprochene große I ist nicht hörbar, und somit kommt es einer Diskriminierung des Mannes gleich – vielleicht sogar nicht nur einer akustischen, sondern einer gemeinten?
Um den Text unserer Bundeshymne hebne ich mir bis vor einigen Jahren, als die Diskussion darüber aufkam, nie Gedanken gemacht, und er ist mir auch herzlich egal. Ich fühle mich mitgemeint, auch wenn es „Heimat bist u größer Söhne“ heißt – und ich eine Tochter bin.
So gesehen war ich eher erleichtert, als nach dem Wirbel über die diskutierte Textänderung der Hymne endlich wieder Ruhe einkehrte und der ursprüngliche Text belassen wurde. Jetzt ist durch eine - übrigens sehr interessante - Neuinterpretation unserer Hymne von Christina Stürmer die Diskussion wieder in vollem Gange.
Mir ist egal, ob die Töchter nun einbezogen werden sollen, ich will einfach keine Streiterei mehr zu dem Thema. Aber einen Vorschlag hätte ich doch zu machen… Wenn schon in der weiblichen Variante, dann bitte nicht wie bei Christl Stürmer, sondern: „Heimat bist du großer Töchter und Söhne“ – „des Reimes wegen, bitte sich nicht aufzuregen“…
Noch schlimmer ist für mich die von Feministinnen so oft ausgesprochene „die StudentInnen“ – das ausgesprochene große I ist nicht hörbar, und somit kommt es einer Diskriminierung des Mannes gleich – vielleicht sogar nicht nur einer akustischen, sondern einer gemeinten?
Um den Text unserer Bundeshymne hebne ich mir bis vor einigen Jahren, als die Diskussion darüber aufkam, nie Gedanken gemacht, und er ist mir auch herzlich egal. Ich fühle mich mitgemeint, auch wenn es „Heimat bist u größer Söhne“ heißt – und ich eine Tochter bin.
So gesehen war ich eher erleichtert, als nach dem Wirbel über die diskutierte Textänderung der Hymne endlich wieder Ruhe einkehrte und der ursprüngliche Text belassen wurde. Jetzt ist durch eine - übrigens sehr interessante - Neuinterpretation unserer Hymne von Christina Stürmer die Diskussion wieder in vollem Gange.
Mir ist egal, ob die Töchter nun einbezogen werden sollen, ich will einfach keine Streiterei mehr zu dem Thema. Aber einen Vorschlag hätte ich doch zu machen… Wenn schon in der weiblichen Variante, dann bitte nicht wie bei Christl Stürmer, sondern: „Heimat bist du großer Töchter und Söhne“ – „des Reimes wegen, bitte sich nicht aufzuregen“…
Bramasole - 25. Jan, 11:51