ferngesteuert
Es gibt Tage, an denen alles an mir vorbeizieht. Meistens sind das die Tage, an denen der Wecker mich mitten aus dem Tiefschlaf reißt.
Mein Körper gewöhnt sich rasch ein einen Rhythmus, deswegen brauche ich eigentlich morgens keinen Wecker - ich bin von allein fünf Minuten vorm Weckerläuten wach. Diese fünf Minuten brauche ich, um wach zu werden, um Pläne für den Tag zu schmieden und mich zurechtzufinden.
Heute läutete der Wecker mich aus meinen Träumen. Ich brauchte eine Weile, um mich zurechtzufinden. Wie noch im Schlaf schaltete ich die Kaffeemaschine ein, während ich mir das Badewasser einließ. Man sollte glauben, das Wasser auf meiner Haut hätte mich munter gemacht. Fehlanzeige. Auch der Kaffee verfehlte seine Wirkung. Immer noch wie benommen verließ ich schließlich die Wohnung. Ich hoffe, ich dachte wenigstens noch daran, meinen Schlüssel mitzunehmen und die Kaffeemaschine auszumachen!
Im Auto registrierte ich, dass ich mich intensiv auf die Straße konzentrieren musste und merkte, wie schwer mir das heute fällt. Ich betete nur noch, irgendwie heil im Büro anzukommen. Wie durch ein Wunder gelang mir das auch wie ferngesteuert - natürlich zehn Minuten verspätet.
Warum ist das so? Ich hab doch gut geschlafen, fühle mich gesund, ging gestern zwar nicht allzu früh, aber doch früh genug ins Bett. Ich habe auch nicht getrunken oder sonst etwas getan, was mich dermaßen beeinträchtigen könnte. Ich versteh's nicht...
Mein Körper gewöhnt sich rasch ein einen Rhythmus, deswegen brauche ich eigentlich morgens keinen Wecker - ich bin von allein fünf Minuten vorm Weckerläuten wach. Diese fünf Minuten brauche ich, um wach zu werden, um Pläne für den Tag zu schmieden und mich zurechtzufinden.
Heute läutete der Wecker mich aus meinen Träumen. Ich brauchte eine Weile, um mich zurechtzufinden. Wie noch im Schlaf schaltete ich die Kaffeemaschine ein, während ich mir das Badewasser einließ. Man sollte glauben, das Wasser auf meiner Haut hätte mich munter gemacht. Fehlanzeige. Auch der Kaffee verfehlte seine Wirkung. Immer noch wie benommen verließ ich schließlich die Wohnung. Ich hoffe, ich dachte wenigstens noch daran, meinen Schlüssel mitzunehmen und die Kaffeemaschine auszumachen!
Im Auto registrierte ich, dass ich mich intensiv auf die Straße konzentrieren musste und merkte, wie schwer mir das heute fällt. Ich betete nur noch, irgendwie heil im Büro anzukommen. Wie durch ein Wunder gelang mir das auch wie ferngesteuert - natürlich zehn Minuten verspätet.
Warum ist das so? Ich hab doch gut geschlafen, fühle mich gesund, ging gestern zwar nicht allzu früh, aber doch früh genug ins Bett. Ich habe auch nicht getrunken oder sonst etwas getan, was mich dermaßen beeinträchtigen könnte. Ich versteh's nicht...
Bramasole - 17. Okt, 08:40
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