passo dopo passo

Herzlich willkommen im Blog von Bramasole!

Bramasole

Begleitet mich passo dopo passo - Schritt für Schritt - auf meinem Weg zu den Sonnenseiten des Lebens. *g*

Ich freue mich über Eure Kommentare und Anregungen und natürlich auch immer über Post an: bramasole@gmx.at

Bramasoles Archiv

April 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
 
 
 
 

Beitragssuche

 

Bramasoles Kommentare

danke...
...dass du uns an diesen Geschichten teilhaben lässt!...
Phae - 7. Jan, 08:43
Dein Blog vermisse ich...
Dein Blog vermisse ich übrigens.
Bramasole - 16. Aug, 06:45
ach so? Na ja, wer weiß...?...
ach so? Na ja, wer weiß...? ;o)
Bramasole - 16. Aug, 06:41
dankeschön! ;-D
dankeschön! ;-D
Bramasole - 13. Aug, 19:52
Gibt es etwas Herrlicheres...
Gibt es etwas Herrlicheres als so einen Duft und die...
Bramasole - 13. Aug, 19:48

Kommentare bei Bramasole

Ich auch. (Wie einfallsreich!...
Ich auch. (Wie einfallsreich! aber stimmen tut es.)
yonosequepasara - 16. Aug, 08:07
Dein Blog vermisse ich...
Dein Blog vermisse ich übrigens.
Bramasole - 16. Aug, 06:45
ach so? Na ja, wer weiß...?...
ach so? Na ja, wer weiß...? ;o)
Bramasole - 16. Aug, 06:41
Wüsste ich es nicht besser...
Wüsste ich es nicht besser - ich würde glauben, wir...
yonosequepasara - 15. Aug, 23:19
dankeschön! ;-D
dankeschön! ;-D
Bramasole - 13. Aug, 19:52

Mittwoch, 8. Oktober 2008

bereit zum Showdown

Gefühle sollte man nicht unterdrücken, das rächt sich nur: der Gesichtsausdruck verändert sich, man neigt zu unreiner Haut oder Neurodermitis, vielleicht neigt man so wie ich auch dazu, sich mit übermäßigem Schokoladegenuss zu trösten.

Ich habe die letzten Monate nichts anderes getan als negative Gedanken hinunterzuschlucken, Versagensangst in mich hineinzufressen, Demütigungen meines Chefs einfach hinzunehmen und nach außen hin weiter professionell aufzutreten.

Doch nun Schluss damit!
Freilich sah ich mich insgeheim bereits nach etwas Neuem um. Heute nun erwarte ich den großen Showdown: eine Besprechung beim Chef, abends in meiner Freizeit - reine Schikane. Ich weiß genau, wenn er mir heute dumm kommt, platzt alles aus mir heraus, denn das Fass ist voll!

Ich habe es satt, mich unterdrücken und zerstören zu lassen. In mir steckt so viel mehr, als ich hier unter Beweis stellen kann. Nichts als blockiert, schikaniert und frustriert wurde ich hier. Doch nun ist Schluss.
Ich werde frei sein, schon bald. Dann wird diese Starre von mir abfallen, und ich werde mich wieder lebendig fühlen.

Es gibt keinen Grund für Angst oder Lampenfieber. Ich werde ihm die Stirn bieten, werde mir nicht länger auf der Nase herumtanzen lassen, werde meine Selbstachtung bewahren.
Und ein bisschen werde ich mich auch rächen, denn ich kann gar nicht mehr anders, nach allem, was ich erlebt habe.

Ich werde meinen Weg machen, mich selbst neu erfinden und gestärkt weitermachen – aber sicher nicht hier.

Dienstag, 7. Oktober 2008

Größenwahn

Das erste Mal in meinem Leben lehnte ich ein Stellenangebot ab. Was für ein Gefühl, denn bisher war ich immer so verzweifelt auf der Suche, dass ich alles annahm, mich viel zu billig verkaufte und mich für Unternehmen entschied, in denen von vornherein klar war, dass ich mich nicht wohlfühlen würde.
Nun bin ich zum ersten Mal in der Lage, auf mein Bauchgefühl hören zu können, nicht alles annehmen zu müssen.

Und kaum sage die erste Stelle ab, erhalte ich schon ein neues Angebot. Inzwischen mit entsprechender Übung lehne ich es mit der Begründung ab, das Gehalt sei zu niedrig. Einige Stunden später ein erneuter Anruf verbunden mit einem finanziell attraktiveren Angebot. Ich sei die Favoritin, begründet er. Und plötzlich bin ich nicht mehr zu bremsen, habe trotz Erkältung den besten Tag aller Zeiten, kann endlich auf meinen Job pfeifen und werde übermütig. Das ist der pure Größenwahn.

Wahrscheinlich ist das der Vorzug in den 30ern. In den 20ern ist man ein Newcomer, muss erst mühsam am Arbeitsmarkt Fuß fassen. In den 30ern hingegen ist man am Arbeitsmarkt attraktiv: man ist noch jung, hat aber schon Erfahrung.
Irgendeinen Vorzug muss das Älter- und Reiferwerden ja haben. Ich werde nach meinem anfänglichen Schock über meinen 30. Geburtstag diese Zeit nun in vollen Zügen genießen und wohlüberlegt annehmen, was sich mir bietet.
Zwei Eisen habe ich noch im Feuer. Wir werden sehen...

Montag, 6. Oktober 2008

Rosenschmalz

Heute auf dem Weg in die Arbeit beglückte mich mein Lieblingssender mal wieder mit den unglaublichen Texten von Rosenstolz. Ich kann gar nicht fassen, wie es solche Lieder überhaupt in die Charts schaffen. Bei mir wecken sie einfach nur Aggressionen.

Für mich müssen Lieder in sich stimmig sein, bei Rosenstolz fehlt mir jede vernünftige Interpretation - oder bin ich schlicht und einfach zu blöd für diese Texte? Worum geht es im neuersten Chartstürmer "Gib mir die Sonne" eigentlich?

"Gib mir Sonne
Gib mir Wärme
Gib mir Licht
All die Farben wieder zurück
Verbrenn den Schnee"

Wie kann man Schnee eigentlich verbrennen? Schmelzen ja, aber verbrennen?!

"Kann es den sein,
dass mir gar nichts mehr gelingt
Wann kommt die Sonne?
Kann es den sein,
dass ich tief im Schnee versink"

Geht es um Liebe, oder ist die Frau einfach nur depressiv? Sieht sie den Mann als ihre Rettung aus der Depression? Hilfe!

Richtig aggressiv werde ich aber bei einem anderen Song meiner "Lieblingsband":

"Ich geh in Flammen auf
Kann auf Wasser gehn
Ich schreis hinaus"

Und besonders liebe ich dann den Schluß, wo sie - gefühlt hundertmal - brüllt: "ICH GEH IN FLAMMEN AUF!"
VERDAMMT, DANN VERBRENN DOCH ENDLICH, DAMIT ICH MIR DIESEN SCHEISS NICHT LÄNGER ANHÖREN MUSS!

Warum ist deutsche Musik eigentlich so oft hart an der Grenze zum Kitsch oder völligen Schwachsinn?

Ja, ich oute mich hier jetzt als Fan englischsprachiger Musik, denn seit Fendrichs "Weus'd a Herz wia a Bergwerk" ist fürchte ich kaum ein wirklich gutes deutsprachiges Lied geschieben worden.
Okay, das eine oder andere von Grönemeyer ist durchaus hörbar - vorausgesetzt, man schnappt sich als "Ösi", der ich ja nun mal bin, zuerst den Text. ;-)

Vielleich ist es aber auch nur meine allgemeine Stimmung, die sich so negativ auswirkt, vielleicht würde mich dieser Song nicht so aufregen, wenn nicht Montag wäre, und die ganze Woche im falschen Job noch vor mir liegen würde.

Ich werde mich jetzt für die Suche nach einem neuen Job aufmuntern - mit einem Happysong. Wie wäre es mit "I'm yours" von Jason Mraz...? *g*

Samstag, 4. Oktober 2008

Der große Auftritt

Manchmal fühle ich mich immer noch wie ein Kind - unsicher und unbeholfen. Als Jugendliche habe ich tatsächlich gedacht, Selbstsicherheit und ein gutes Auftreten würden sich mit dem Älterwerden schon automatisch einstellen, doch das ist falsch, wie ich erst gestern wieder feststellen konnte.

Zu einer eleganten Veranstaltung im Casino hatte man mich eingeladen. Vor Jahren habe ich noch von mir selbst behauptet, ich würde es lieben, mich chic zu machen und einen "großen Auftritt" zu haben. Was für ein Schwachsinn! Ja, ich habe mich herausgeputzt. Und ja, ich genoss das auch. Ab er letztendlich, so gutaussehend ich mich auch fühlte in meinem neuen knielangen Rock und der malvefarbenen Bluse, stöckelte ich doch unbeholfen über den Casinoteppich.

Ich fühlte mich deplatziert und unsicher. Gehörte ich überhaupt hierhin, zu all den gutaussehenden, selbstsicheren, businesstauglichen Personen? Woher wussten sie alle, was sie sagen und wie sich benehmen mussten? Mir zitterten bei der Anmeldung die Hände - warum, immerhin war ich ein geladener Gast! Ich war passend gekleidet, fühlte mich hübsch, konnte in Bezug auf Bildung und Prestige mit den anderen Gästen mithalten - also was zur Hölle verunsicherte mich dermaßen?

Geht es allen so - sind alle innerlich so unsicher an fremden Orten und mit fremden Menschen? Können andere ihre Unsicherheit einfach besser überspielen als ich?

Dienstag, 30. September 2008

Rückblick

Sichtlich frierend steht sie an der Straßenkreuzung und wartet, bis die Ampel auf Rot stellt, um zwischen den Autos hin und her zu hüpfen und den Fahrern eine Gratiszeitung durchs Fenster zu reichen. Ein Studentenjob, mit Sicherheit! Wie lange harrt sie hier wohl schon aus? Wann setzt hier morgens der Berufsverkehr ein - kurz vor sieben? Die Arme, bei dieser Kälte ist das sicher nicht angenehm!

Ich erinnere mich noch gut an diese Jobs - in aller Frühe aufstehen, was einem Studenten ja immer schwer fällt, sich richtig dick einmummeln und dann stundenlang in der Kälte stehen und irgendwelche Sinnlosigkeiten verteilen. Diese Jobs waren nicht gerade berauschend gut bezahlt, die Passanten nicht immer angenehm - von neugierig bis genervt, manchmal freudig überrascht (wenn es zufällig mal Lebkuchen war, der unters Volk gebracht werden sollte) - und oft genug behielt man als Erinnerung daran auch noch eine heftige Erkältung zurück. In jedem Fall schmerzten nach dem stundenlangen Stehen und gehen die Beine und nur mühsam erwärmte man sich im Anschluß wieder.
Ein notwendiges Übel war diese Art von Jobs als Studentin für mich - die Existenzgrundlage. Damals dachte ich voll Sehnsucht ans Berufsleben, an ein warmes Büro, an Arbeit im Sitzen und mit etwas mehr Anspruch.

Inzwischen bin ich berufstätig, lasse mich jeden Tag von Kunden und Mitarbeitern stressen, kümmere mich um unzählige Anliegen ohne dass sich jemand darum kümmert, wie es mir geht, stehe unter massivem Erfolgsdruck und bin den Launen meines Chefs ausgesetzt, der ständig die Kompetenzen neu verteilt, sodass man nie weiß, wer gerade für welche Entscheidung zuständig ist.

Und plötzlich beneide ich die frierende Studentin glühend. Sie trägt keine Verantwortung, hat keinerlei Druck, sie hat geregelte Arbeitszeiten - sie ist frei. Wie gerne wäre ich wieder Studentin, trotz der ewigen Geldsorgen und der zwangsläufigen Sparsamkeit. Ich konnte mir meine Zeit selbst einteilen, konnte lang aufbleiben und spät aufstehen - ein Tagesablauf, der mir viel besser gefallen würde, als dieses Aufstehen um 6:00 Uhr. Und wenn ich es mir recht überlege - wie hoch ist mein derzeitiger Stundenlohn wohl? So berauschend ist mein Gehalt nicht, gemessen an der Vielzahl von Stunden, die ich dafür im Büro sitze oder auf Achse bin. Vermutlich verdiente ich mit den Studentenjobs sogar besser. Dieser Frage werde ich aber lieber nicht weiter nachgehen, denn was motiviert mich dann noch zum Aufstehen?

Ich nehme also dankbar lächelnd die Gratiszeitung entgegen, in der Gewißheit, dass wir einander beneiden - bis sie vermutlich eines Tages ebenfalls wehmütig auf die Studentenzeit zurückblickt.

Sonntag, 28. September 2008

Wunder der Technik

Unglaublich, aber wahr: ich kann meinem Blog
mailen - also, falls ich das wirklich hinbekomme.  *g*
 
Irgendwie schon krank, das Blogthema macht süchtig.
Nicht nur die Gestaltung meines eigenen Blogs, sondern vor allem das Mitlesen
bei anderen.
Gestern fand ich ein besonders
gutes. Und so sitze ich heute beim schönsten Wetter vor dem Laptop, statt
draußen etwas zu unternehmen, statt zu bügeln, statt mit meinem Freund zu
kuscheln, statt mich auf mein Vorstellungsgespräch morgen vorzubereiten, um
endlich meinem inzwischen verhaßten Job und dem launischen Chef zu entfliehen.
 
Wenn mir das Schreiben dann auch noch so einfach
gemacht wird, werde ich wohl in nächster Zeit gar nichts anderes machen als
schreiben. Eine schöne Vorstellung!
Also Daumen drücken, dass es klappt...
 

erste Schritte

Ein Weblog anzulegen, ist wie die ersten Schritte zu gehen. So vieles muss überlegt werden - Layout, Farbgestaltung. Ideen habe ich dazu viele, doch an der Umsetzung mangelt es noch. So gestalte ich es derzeit einfach nach dem Motto "Versuch und Irrtum", bis es meinen Vorstellungen endlich entspricht. Ich kann nur hoffen, dass das eher früher als später eintritt, den sonst müsst ihr euch hier weiter diese grässlichen Farben ansehen.
In dem Sinne mache ich mich weiter ans Werk und lerne meine ersten schritte, bis ich (hoffentlich) irgendwann laufen kann...

Bramasoles Lesezeichen


Anna Gavalda
Ich habe sie geliebt

Ian McEwan
Abbitte

Daphne DuMaurier
Rebecca

Cecelia Ahern
Für immer vielleicht

Jane Austen
Stolz und Vorurteil

Catherine Guillebaud
Zwei Liebende

Susan Minot
Hochzeitsnacht

Bramasoles Soundtrack

Bramasoles Lieblingsblogs

Blogstatus

Online seit 6050 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 15. Jan, 21:12

passo dopo passo
Wegbegleiter
Zitatesammlung
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren