passo dopo passo

Herzlich willkommen im Blog von Bramasole!

Bramasole

Begleitet mich passo dopo passo - Schritt für Schritt - auf meinem Weg zu den Sonnenseiten des Lebens. *g*

Ich freue mich über Eure Kommentare und Anregungen und natürlich auch immer über Post an: bramasole@gmx.at

Bramasoles Archiv

April 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
 
 
 
 

Beitragssuche

 

Bramasoles Kommentare

danke...
...dass du uns an diesen Geschichten teilhaben lässt!...
Phae - 7. Jan, 08:43
Dein Blog vermisse ich...
Dein Blog vermisse ich übrigens.
Bramasole - 16. Aug, 06:45
ach so? Na ja, wer weiß...?...
ach so? Na ja, wer weiß...? ;o)
Bramasole - 16. Aug, 06:41
dankeschön! ;-D
dankeschön! ;-D
Bramasole - 13. Aug, 19:52
Gibt es etwas Herrlicheres...
Gibt es etwas Herrlicheres als so einen Duft und die...
Bramasole - 13. Aug, 19:48

Kommentare bei Bramasole

Ich auch. (Wie einfallsreich!...
Ich auch. (Wie einfallsreich! aber stimmen tut es.)
yonosequepasara - 16. Aug, 08:07
Dein Blog vermisse ich...
Dein Blog vermisse ich übrigens.
Bramasole - 16. Aug, 06:45
ach so? Na ja, wer weiß...?...
ach so? Na ja, wer weiß...? ;o)
Bramasole - 16. Aug, 06:41
Wüsste ich es nicht besser...
Wüsste ich es nicht besser - ich würde glauben, wir...
yonosequepasara - 15. Aug, 23:19
dankeschön! ;-D
dankeschön! ;-D
Bramasole - 13. Aug, 19:52

Freitag, 24. Oktober 2008

Lichtblick

Als Sonnenhungrige werde ich immer ein bißchen melancholisch, wenn der Sommer zu Ende geht und der Herbst mit seiner kalten Luft und dem hartnäckigen Nebel Einzug hält.

Aber an Tagen wie heute, wenn die Sonne durch das bunte Laub scheint, mag ich den Herbst in all seinem Gold.

Lichtblick

Ich halte diese Lichtblicke fest, sie helfen mir durch den Winter. Und ich spüre das Zeichen: alles wird wieder gut.

Donnerstag, 23. Oktober 2008

ich hab 'ne Meise!

Letztes Wochenende tobten doch tatsächlich drei Blaumeisen über unsere Terrasse. Ich freute mich so! Nachdem letztes Jahr unser Vogelhäuschen nicht angenommen wurde (weil zu spät aufgestellt), war das nun wirklich eine nette Überraschung.

Ich kaufte also gleich neues Vogelfutter - und hab seitdem natürlich keinen Vogel mehr bei uns gesehen.
Und heute - ganz neugierig - hüpfte die erste Meise am Häuschen herum.

Was haben Vögel nur an sich, dass sie mich so fröhlich stimmen?

Montag, 20. Oktober 2008

Straßennamenkreativität

Ein Grund, meine Stadt zu lieben, sind die neuen Schilder, die neben dem Straßennamen auch noch die Herkunft des Namens aufzeigen. Leider sind noch nicht alle Straßenschilder ausgetauscht, wie man am folgenden Foto erkennen kann: ein altes Schild in altem "Design" mit veralteter Schrift und dazu das moderne.
Linzer-Strassennamen

Schade, dass die Herkunft des Edelweißbergs gerade hier in Linz noch nicht erklärt wurde, denn er ist hier wirklich verwunderlich.

Linz habe ich immer als Industriestadt betrachtet - was es auch unbestritten ist. Seit einigen Jahrzehnten bemüht man sich nun auch verzweifelt, Linz die Kultur aufzudiktieren. Ich werde mich jetzt nicht dazu äußern. Vor allem nicht dazu, dass wir - zum Beispiel - längst ein Musiktheater haben könnten (wenn es nicht durch eine Volksabstimmung verhindert worden wäre) um jetzt ein noch viel teureres Theater zu realisieren, das aber natürlich nicht fertig ist, bis Linz zur "Kulturhauptstadt ernannt wird. Ich höre jetzt also lieber wieder damit auf, die Kulturseite dieser Stadt näher zu beleuchten.

Jedenfalls glaube ich nicht, dass in Linz jemals Edelweiß wuchs. Wir sind eben kein Bergvolk. Unsere Berge nennen sich "Pöstlingberg" und "Freinberg" (wo dieses Foto bei einem Spaziergang entstand, wie unschwer zu erkennen ist), und jeder Tiroler würde beim Anblick dieser mickrigen Hügel Tränen lachen.

Also lieber Bürgermeister: ich bitte um raschen Austausch dieses Straßenschildes und um Erklärung, wie mitten in der Stahlindustriestadt Linz das Edelweiß in die Straßenbenennung einfließen konnte.

Sonntag, 19. Oktober 2008

Erdbeerland

Im Kindergarten machten wir einen Ausflug ins Erdbeerland. Ich kann mich gut in diesen Tag erinnern, denn für mich war es ein Wunderland. Erdbeeren waren immer schon meine Lieblingsfrüchte. Dass es ein riesiges Erdbeerfeld gab, wo man Erdbeeren selbst pflücken konnte, war unglaublich für mich. Besonders auch noch die Erlaubnis, so viel ich wollte gratis naschen zu dürfen, kam mir paradiesisch vor.

Schon immer hatte ich den Traum, selbst Erdbeeren anzupflanzen. Als Kind beneidete ich meine Kusine glühend, die im Garten ihre eigenen Erdbeeren hatte. Auf unserem kleinen Balkon schien dafür kein Platz zu sein.

Ganz klar waren unter den ersten Pflanzen, die ich für unsere Terrasse kaufte, auch endlich Erdbeeren. Schnell stellte ich fest, dass sie jede Menge Arbeit machen (ich sage jetzt nur “Blattläuse“) und dafür viel zu kurz und zu wenig Früchte trugen.

Diesen Spätsommer bekam ich Erdbeerausläufer geschenkt - eine kleine, sehr süße und mehrmals blühende Sorte, wie mir gesagt wurde. Ich trennte mich also von den alten Pflanzen und setzte die Babyerdbeeren ein. Nicht im Traum dachte ich daran, dass so leine Pflanzen gleich in ihrer ersten Saison - und dann auch noch zu Herbbeginn - blühen würden.
Doch siehe da, das Wunder ist vollbracht: heute erntete ich meine erste Erdbeere. Tatsächlich ist es eine der süßesten, die ich je gegessen habe.

Das grenzt doch an ein Wunder! Ich wuchs noch in dem Glauben auf, jede Frucht habe ihre Saison, Erdbeeren gäbe es halt nur im Juni. Und tatsächlich, als man vor Jahren zum ersten Mal auch zu anderen Jahreszeiten Erdbeeren in den Supermärkten fand, waren sie zwar schön anzusehen, schmeckten aber wässrig. Was also bitte habe ich hier für Wunderpflanzen? Geht hier alles mit rechten Dingen zu, oder ist das Wunder das Resultat von Genmanipulationen?

Ach was soll’s: die Hobbygärtnerin genießt, ohne zu fragen!

Samstag, 18. Oktober 2008

Der Bücherfreund

Internet-Communities sind doch was Tolles: ständig stolpert man über alte Bekannte, zu denen der Kontakt eingeschlafen ist.

Vor dreieinhalb Jahren lernte ich ihn kennen, im Park. Ich tat an diesem Tag etwas Klischeehaftes, das ich nie zuvor und seitdem auch nie mehr getan habe: ich las in mein neu gekauftes Buch hinein (es war übrigens “Das Paradies heißt Bramasole“, der Roman, nach dessen Vorlage mein Lieblingsfilm entstand, und der mich sehr enttäuschte). Und er, auf der Parkbank neben mir, las ebenfalls.

Er sprach mich an, wir unterhielten uns angeregt über Bücher. Dann tauschten wir unsere e-Mailadressen aus und schrieben uns monatelang. Einmal trafen wir uns auch noch.

Irgendwann schrieb er mir, dass er Vater wird und dass er am Haus noch ein paar Veränderungen vornimmt. Mein Job wurde stressiger, so hatten wir beide immer weniger Zeit zum Schreiben. Und irgendwann schlief der Kontakt ein.

Und da ist er nun in dieser Community. Ich stehle mich erst schnell wieder weg, hoffe, dass mein neugieriger Blick in sein Profil unbemerkt bleibt. Doch es lässt mir keine Ruhe. Mir fehlen die Gespräche über Bücher, der Austausch mit jemandem auf rein intellektueller Ebene.
Soll ich den Kontakt wiederbeleben?

Freitag, 17. Oktober 2008

Bramasole allein zu Haus...

Lange Zeit war ich an das Leben allein gewöhnt. Ich war froh, allein über die Fernbedienung zu herrschen und mein "geheimes Singleverhalten", wie Carrie Bradshaw sagen würde, ungehindert ausleben zu können. Zum Beispiel Essen zu jeder beliebigen Uhrzeit, wonach mir gerade war - mal vegetarisch, dann Pizza, mal selbst gekocht, mal aus der Dose. Oder in ausgewaschenen bequemen Klamotten vor der Glotze hängen und die Nägel pflegen.

Manchmal freue ich mich heute noch ganz bewusst auf Tage, an denen ich allein zu Hause bin und verfalle dann in meine alten Gewohnheiten. So auch gestern:
Niemand beobachtete, wie ich ein schnelles Fertiggericht aß und hinterher noch Unmengen von sauren Haribo-Süßigkeiten in mich hineinstopfte.

Aber gestern Abend, beim Schlafengehen - gerade mal fünfzehn Stunden nach unserem Abschied vermisste ich ihn schon unglaublich. Ich bin gewöhnt ans Kuscheln vorm Einschlafen, an die Wärme und die Geborgenheit in seinen Armen. Ich liebe seinen süßen Blick, wenn ich ihn morgens wecke, und er mal wieder nicht aus dem Bett kommt.
Diese Augenblicke gehören nur mir. Tagsüber ist er der Zupacker, der Problemlöser, für mich der Beschützer, der reife Mann zum Anlehnen. Und in diesen Momenten, die nur mir gehören, wirkt er einfach nur verschmust, warm, liebevoll. Genau das macht ihn für mich männlicher. Er kann sich auch mal weich zeigen, verletzlicher, und hat dabei keine Angst, uncool zu wirken.

Es gab eine Zeit, zu der ich lieber allein schlief, in der ich lieber um Mitternacht noch nach Hause fuhr, als bei einem Mann zu übernachten.
Dann kam er, schlich sich in mein Leben, und irgendwann bemerkte ich, dass mir seine Nähe gut tut. Und wie weggeblasen waren Ängste und Zweifel. Wie selbstverständlich suchten wir uns dann diese Wohnung. Und ich bin verrückt nach dieser Wohnung und dem Leben mit ihm.

So streichelte ich heute Morgen seine Bettdecke, schnupperte an seinem Rasierwasser und freute mich über seine liebevolle SMS.
Bald wird er wieder zurück sein. Und bis dahin genieße ich die Sehnsucht.

ferngesteuert

Es gibt Tage, an denen alles an mir vorbeizieht. Meistens sind das die Tage, an denen der Wecker mich mitten aus dem Tiefschlaf reißt.

Mein Körper gewöhnt sich rasch ein einen Rhythmus, deswegen brauche ich eigentlich morgens keinen Wecker - ich bin von allein fünf Minuten vorm Weckerläuten wach. Diese fünf Minuten brauche ich, um wach zu werden, um Pläne für den Tag zu schmieden und mich zurechtzufinden.

Heute läutete der Wecker mich aus meinen Träumen. Ich brauchte eine Weile, um mich zurechtzufinden. Wie noch im Schlaf schaltete ich die Kaffeemaschine ein, während ich mir das Badewasser einließ. Man sollte glauben, das Wasser auf meiner Haut hätte mich munter gemacht. Fehlanzeige. Auch der Kaffee verfehlte seine Wirkung. Immer noch wie benommen verließ ich schließlich die Wohnung. Ich hoffe, ich dachte wenigstens noch daran, meinen Schlüssel mitzunehmen und die Kaffeemaschine auszumachen!

Im Auto registrierte ich, dass ich mich intensiv auf die Straße konzentrieren musste und merkte, wie schwer mir das heute fällt. Ich betete nur noch, irgendwie heil im Büro anzukommen. Wie durch ein Wunder gelang mir das auch wie ferngesteuert - natürlich zehn Minuten verspätet.

Warum ist das so? Ich hab doch gut geschlafen, fühle mich gesund, ging gestern zwar nicht allzu früh, aber doch früh genug ins Bett. Ich habe auch nicht getrunken oder sonst etwas getan, was mich dermaßen beeinträchtigen könnte. Ich versteh's nicht...

Mittwoch, 15. Oktober 2008

Himbeerrot

Gibt es eine Farbe, die pure Empfindung ist? Eine Farbe, bei deren bloßem Anblick sich ein Gefühl regt?

Ja, so eine Farbe gibt es - jedenfalls für mich. Diesen Herbst ist sie sogar groß in Mode, wenn sie mit viele verschiedene Namen auftritt: "Hot Magenta", "Beerenrot" oder "Imolarot".

Für mich heisst die Farbe stets einfach nur "Himbeerrot": ein kräftiges Rot mit einem Hauch Pink. Sie steht für die rosarote Brille, für Verliebtheit, Lebensfreude, überschäumenden Genuß.

Und für mich persönlich wurde sie vor Jahren zum Sinnbild einer unglücklichen Liebe. Daran denke ich beim Anblick dieser Mädchenfarbe.

Himbeerrot

Sonntag, 12. Oktober 2008

back to the roots

Seit ich vor knapp zwei Jahren in eine große Wohnung mit Terrasse gezogen bin, bin ich ein Pflanzenfan. Man kann auch "back to the roots" sagen, denn eigentlich war ich immer verrückt nach Blumen, ich hatte nur nie Platz dafür in meinen eigenen vier Wänden.
Inzwischen hab ich mich nicht nur mit bellaflora angefreundet, ich züchte auch selbst Pflanzen. Kann man wirklich "züchten" sagen? Eigentlich klaue ich nur ständig irgendwelchen Pflanzen Äste und Ableger, stecke sie in die Erde und freue mich wie ein kleines Kind, wenn sie zu wachsen beginnen.

Heute wage ich mich an mein erstes komplizierteres Experiment: einen Rosensteckling. Hier hab ich herausgefunden, wie das geht: http://www.gartenplauderei.de/rosenleb/vermehrung.htm

Ich bin ja schon mal gespannt, ob ich Erfolg habe! Die Mutterrose, der ich einen Zweig klaute, habe ich natürlich fotografiert:
Mutterpflanze

aus dem selben Holz

Ich mache einen Herbstspaziergang - wie immer bewaffnet mit meiner Digitalkamera. Und wie immer gehe ich richtig nahe an die Pflanzen heran. Im Hinterkopf höre ich meinen Vater: "Geh nicht so nah ran!" Und doch weiß ich, genau das werden die besten Bilder. Ich fühle mich bestätigt:
aus-der-Naehe-betrachtet
Auch wenn es mir manchmal gar nicht passt, ich weiss doch, wie sehr ich meinem Papa ähnle: die gleiche Leidenschaft für Fotografie, das nachdenkliche Wesen, die Liebe zur Natur, die vorliebe fürs schreiben und für Wortspiele, die Begeisterung für Musik - wenn ich sie auch nicht mit Instrument auslebe. Manchmal nervt er mich mit seiner Mundharmonika, die er vornehmlich in der Öffentlichkeit auspackt - am Flur der Wiener Uni zum Beispiel, oder bei Spaziergängen wie diesem. Und dennoch: wir sind uns änhlicher, als ich zugeben mag.

Samstag, 11. Oktober 2008

Tänzerin im Herzen

Ich wünschte, ich hätte Ballettunterricht gehabt. Als kleines Mädchen habe ich mir das schon gewünscht, doch ich habe nie auch nur eine Unterrichtsstunde besucht.

In meinem Lieblingsblog http://phae.twoday.net/ habe ich gerade einen Link zu meinem Lieblingsvideo von Grönemeyer gefunden. Ich liebe diesen Song, ich liebe dieses Video - und vor allem liebe ich die wundervolle Tänzerin:



Jetzt muß nur noch die Verlinkung klappen...

Freitag, 10. Oktober 2008

Lichtblick

Ich liebe es, wenn dunkle drohende Wolken am Horizont plötzlich aufreißen und einzelne Sonnenstrahlen auf die Erde leuchten. Ich nehme das immer als gutes Zeichen und genieße den traumhaften Anblick.

Gestern war es wieder so weit. Genau zum richtigen Zeitpunkt. Und das Zeichen stimmt. Ich hatte den Tiefpunkt erreicht, ab jetzt geht es wieder aufwärts.

Seit Wochen war ich ziellos, wusste nur, ich muss raus aus meinem Job, bevor das Umfeld mich krank macht und zerstört. Jetzt fühle ich mich frei und zum ersten Mal wirklich offen und bereit für das, was vor mir liegt. Und je mehr ich in mich hineinhöre, umso klarer wird mein Ziel. Ich weiß, ich bin reif dafür. Und ich habe auch wirklich eine Chance. Ich habe das richtige Alter, die richtige Erfahrung, die richtige Ausbildung. Ich werde mein Ziel erreichen, es ist zum Greifen nah.

Ich glaube, manchmal sind selbst die Wolken wichtig, um die Sonne besser zu sehen und die Zeit für einen Neubeginn zu erkennen. Also danke, liebe Sonne!

Bramasoles Lesezeichen


Anna Gavalda
Ich habe sie geliebt

Ian McEwan
Abbitte

Daphne DuMaurier
Rebecca

Cecelia Ahern
Für immer vielleicht

Jane Austen
Stolz und Vorurteil

Catherine Guillebaud
Zwei Liebende

Susan Minot
Hochzeitsnacht

Bramasoles Soundtrack

Bramasoles Lieblingsblogs

Blogstatus

Online seit 6050 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 15. Jan, 21:12

passo dopo passo
Wegbegleiter
Zitatesammlung
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren