passo dopo passo

Herzlich willkommen im Blog von Bramasole!

Bramasole

Begleitet mich passo dopo passo - Schritt für Schritt - auf meinem Weg zu den Sonnenseiten des Lebens. *g*

Ich freue mich über Eure Kommentare und Anregungen und natürlich auch immer über Post an: bramasole@gmx.at

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Bramasoles Kommentare

danke...
...dass du uns an diesen Geschichten teilhaben lässt!...
Phae - 7. Jan, 08:43
Dein Blog vermisse ich...
Dein Blog vermisse ich übrigens.
Bramasole - 16. Aug, 06:45
ach so? Na ja, wer weiß...?...
ach so? Na ja, wer weiß...? ;o)
Bramasole - 16. Aug, 06:41
dankeschön! ;-D
dankeschön! ;-D
Bramasole - 13. Aug, 19:52
Gibt es etwas Herrlicheres...
Gibt es etwas Herrlicheres als so einen Duft und die...
Bramasole - 13. Aug, 19:48

Kommentare bei Bramasole

Ich auch. (Wie einfallsreich!...
Ich auch. (Wie einfallsreich! aber stimmen tut es.)
yonosequepasara - 16. Aug, 08:07
Dein Blog vermisse ich...
Dein Blog vermisse ich übrigens.
Bramasole - 16. Aug, 06:45
ach so? Na ja, wer weiß...?...
ach so? Na ja, wer weiß...? ;o)
Bramasole - 16. Aug, 06:41
Wüsste ich es nicht besser...
Wüsste ich es nicht besser - ich würde glauben, wir...
yonosequepasara - 15. Aug, 23:19
dankeschön! ;-D
dankeschön! ;-D
Bramasole - 13. Aug, 19:52

Donnerstag, 30. Juli 2009

die roten Schuhe

Es gibt Tage, an denen selbst rote Schuhe als Glücksbringer versagen und mich nicht mehr aufheitern können.

Donnerstag, 23. Juli 2009

Das Wunder der Auferstehung - oder: Oberpeinlich!

Ein Hochglanzmagazin herauszubringen und an die Haushalte zu verschicken, statt direkter Werbung, die ohnehin nur im Papierkorb landet, ist grundsätzlich eine gute Idee. Blöd ist dann nur, wenn die Beiträge alles andere als aktuell sind.

Ich hatte mir eigentlich fest vorgenommen, hier nichts zu Jackos Tod zu schreiben, doch wenn mir heute ein "MediaMagazin" ins Haus flattert, in dem von seinem "Comeback" die Rede ist, kann ich meine Finger gar nicht mehr vom Tippen abhalten. "Die Rückkehr des Königs" ist die Headline - das kommt fast einer Unterstützung der längst aufkeimenden Verschwörungstheorien gleich. "50 ausverkaufte Konzerte zwischen Juli und Februar", das ist schön.

Dummerweise kann der König nicht mehr zurückkehren - seit fast einem Monat schon nicht mehr. Das megaaktuelle MediaMagazin hat das wohl einfach nicht mitbekommen. Peinlich!

Montag, 20. Juli 2009

Weiberwirtschaft

Es gibt Tage, an denen ich wieder weiß, warum ich nach der Zeit in einer reinen Mädchenklasse und nach einem Semester in einer Frauen-Klein-WG dem weiblichen Geschlecht vorrübergehend den Rücken kehrte und ausschließlich männliche Freunde suchte.

Frauen können so hinterhältig sein. Mir geht auf den Keks, dass sie selbst aufeinander eifersüchtig sein können und Intrigen spinnen, um eine Konkurrentin loszuwerden.

Es wird wieder Zeit für mehr männliche Freunde- vorzugsweise allerdings diesmal schwule, denn das Zwischengeschlechtliche funktionierte ja letztlich auch nicht immer so reibungslos...

intime Einblicke

Interessant sind Begegnungen mit Menschen, die uns durchschauen, die in unser Innerstes blicken und erkennen, was wir uns selbst nicht eingestehen können und nach außen hin verbergen. Oft sind das Menschen, die uns gar nicht näher kennen, und die doch unsere Fassade durchschauen.

Ein Fremder sagte mir vor einigen Jahren, er könne nicht verstehen, was ich in meinem damaligen Unternehmen verloren hätte, ich sei doch noch lange nicht so abgebrüht und nicht fähig, derart über Leichen zu gehen, wie es da gefordert sei. Ich ließ mir nicht anmerken, wie sehr er mich getroffen hatte, doch als er gegangen war, kämpfte ich mit den Tränen und erkannte, wie sehr er ins Schwarze getroffen hatte.

Am Freitag wurde ich mit einer solchen als „Wahrheit“ präsentierten Behauptung konfrontiert, die in mir den Wunsch nach Rückzug auslöste, nach Zeit für mich, nach Nachdenken. Unmöglich, wenn man jeden Tag Gäste hat! Keine Chance, einem Moment für mich zu sein, in Ruhe nachzudenken, und das Gehörte zu verarbeiten oder einmal den Tränen freien Lauf zu lassen.
So spielte ich drei Tage lang eine Rolle, und zwar die des glücklichen, entspannten Geburtstagskindes - ein Kraftakt, auch wenn es schön ist, mal im Mittelpunkt zu stehen - und versuchte, mir die innere Erschütterung nicht anmerken zu lassen und sie zu verdrängen.

Auf dem Weg zur Arbeit kamen die Aussagen erneut in mir hoch, und jetzt grüble ich immer noch - wieder am falschen Ort, denn ins Büro passt das Thema erst recht nicht.
Kann das stimmen? Bisher nahm ich immer die gegenteilige Haltung ein und war auch selbst ganz davon überzeugt. Doch warum berührt mich diese Behauptung nun so, statt mich kalt zu lassen? Enthält sie nicht doch ein Fünkchen Wahrheit? Es muss fast so sein!

Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass alles mit einer Problemstellung zusammenhängt, die bis Ende des Monats hoffentlich gelöst sein sollte, denn sonst schockiert mich diese neue Erkenntnis tatsächlich…

Freitag, 17. Juli 2009

It's my party...

An einem Tag im Jahr wird man wieder Kind - wenn man Geburtstag hat.
Man steht im Mittelpunkt, tut im Rahmen des Erlaubten die unmöglichsten Dinge und benimmt sich im Grunde völlig daneben: man telefoniert in der Arbeitszeit privat, isst ausschließlich Kuchen, trinkt Sekt und ist aufgrund der plötzlich erhaltenen Aufmerksamkeit völlig aufgedreht.

Ich trage an Geburtstagen sogar andere Kleidung - und zwar immer Kleider. Heute trage ich ein neues Kleid, das vielleicht nicht ganz passend fürs Büro ist. Die Verkäuferinnen diskutierten bei meinem Kauf, ob es als schick oder lässig zu werten sei - für mich bloß eine Frage der Accessoires. *g* Jedenfalls ist es bodenlang, leicht, bunt und feminin, und ein Stück weit das Prinzessinnenkleid, das ich als kleines Mädchen an Geburtstagen immer tragen wollte.
So bleibe ich den ganzen Tag "laventi", aufgedreht und verspielt, denn heute ich mein Tag.

Montag, 13. Juli 2009

Grüner Daumen einmal anders

Ich mag grundsätzlich keine künstlichen Fingernägel. Auch ausgefallene Nagellackfarben, aufgeklebte Steinchen oder Ornamente gefallen mir nicht. Besonders häßlich finde ich aber, wenn die Nagelspitzen anders gefärbt werden als der restliche Nagel - pink oder blau, alles habe ich da schon gesehen.

Ein Beispiel für genau diesen Trend saß heute Früh neben mir im Bus. Sie drückte auf den Halteknopf, und ihre dicken künstlichen Fingernägel sprangen mir sofort ins Auge, besonders ihre Nagelspitzen - in Hellgrün!

Ich fühlte mich erinnert, wie meine Hände gestern nach meinen ersten Gehversuchen als Hobbygärtnerin - trotz Gartenhandschuhen - nach einmaligem Händewaschen aussahen, bevor ich sie mit der Nagelbürste bearbeitete.

Sonntag, 5. Juli 2009

von Kinden lernen

Der Umzug ist eine Zeit eingeschränkten Sozialverhaltens: Freunde und Familie kommen zu kurz, selbst Telefonate und e-Mails werden auf später verschoben.

Wenn man in eine neu errichtete Siedlung zieht, erlebt man eine Gradwanderung: zuerst auf den Umzug konzentrieren, dann erst mit den neuen Nachbarn bekannt machen? Welches der fünf Gesichter nebenan gehört dem Nachbarn selbst, welches seinen Helfern? Wann beginnt man, unhöflich zu wirken, weil man sich noch nicht vorstellt, und wann stört man den anderen beim Arbeiten?

Solche Gedanken rund um den gesellschaftlichen Anstand mache ich mir jedes Mal, wennn ich den neuen Nachbarn begegne. Wie kompliziert diese Gedanken eingentlich sind, machte mir ein ca. Fünfjähriger bewußt, der bereits in der neuen Nachbarschaft wohnt und mich mit seinem Fahrrad umkreiste: "Wer bist du denn?", fragte er direkt. "Bramasole. Und wer bist du?". "Julian, und ich wohne da." "Hallo, Julian. Ich wohne da vorne."

Man sollte sich eben immer ein Beispiel an der kindlichen Direktheit nehmen, das wurde mir nach dem Gespräch einmal mehr klar.

Im Anschluß besuchte ich ein Open-Air-Konzert meiner Freundin, eine Premiere für mich. Bevor es anfing, machte ich mich nach Julians Vorbild erst mal mit den Umsitzenden, ihrer Familie und weiteren Freunden, bekannt und lachte innerlich über mich selbst, weil ich ihn gebraucht hatte, um ein Stück kindliche Unkompliziertheit wieder zu finden.

Mittwoch, 1. Juli 2009

"Das Leben ist... wie ein Traum"

Erschreckend war für mich der Albtraum in der letzten Nacht, der mich morgens hochschrecken ließ, denn er führte mir klar vor Augen, wie sehr mich mein letztes Dienstverhältnis belastet und geschädigt hat:

Mein ehemaliger Chef hatte einen seiner berühmten cholerischen Anfälle und machte mich völlig fertig - so lange nach meinem letzten Kontakt mit ihm ist das schon erschreckend, denn es zeigt, wie viel Angst ich vor seinen Ausrastern hatte und wie sehr ich darunter litt.

Interessant war übrigens der Grund für sein Ausrasten, und das ist das Positive en diesem Traum: er schimpfte mich für meine Aufzeichnungen der Arbeitszeit - eine Selbstverständlichkeit im neuen Job und ein No-Go im alten Job.

Ich wiederhole mich: Zeit, endlich die Vergangenheit hinter mir zu lassen, mih zu entspannen und mir bewußt zu machen, dass hier alles, aber auch wirklich alles in jeder Hinsicht anders läuft!

Mittwoch, 24. Juni 2009

Beziehungskisten

Bevor er dazu kam, diskutierten wir in unserer Mädelsrunde, was tiefer geht: eine gescheiterte Beziehung oder eine eben nie zustande gekommene, nie ausgelebte Liebe. Der Anlass dafür war dass eine aus der Runde gerade von ihrem Exfreund kontaktiert worden war.

Mein Standpunkt dazu war selbstverständlich klar: die Fast-Beziehung lässt immer noch den Spielraum des "Was-wäre-gewesen-Wenn" zu und geht mir dementsprechend länger nicht aus dem Kopf. So gaben wir der Reihe nach unsere Geheimnisse preis, doch meine beste Freundin, die ebenfalls lange eine vergleichbare Geschichte erlebt hatte, blieb diesmal still – natürlich als frisch Verliebte, die ihren Prinzen sehnsüchtig erwartete!
Mit seiner Ankunft änderte sich das Thema natürlich, aber gefühlt war dazu ohnehin alles gesagt worden.

Auf dem Heimweg schlug meine beste Freundin etwas vor, das ich niemals gewagt hätte: sie ließ ihren neuen Freund erst sie selbst heimbringen und dann mich – an sich vielleicht nicht dramatisch, aber ich habe einfach zu oft genau in dieser Situation eigenartige Erfahrungen gemacht, denn jedes Mal wurde ich von Freunden einer Freundin in vergleichbaren Situationen angeflirtet. Seither würde ich nie und nimmer dieses Risiko am Anfang einer Beziehung eingehen. Abgesehen davon ergibt sich ja bei umgekehrter Reihenfolge der deutliche Vorteil, ihn noch etwas für mich zu haben!

Sie entschied sich also für den vertrauenden Weg - und lag damit auch richtig, weil er sich völlig korrekt verhielt. Eines jedoch war eigenartig: dieser Mann, der mich an diesem Abend erst zum zweiten Mal gesehen hatte, erzählte mir unter dem Siegel der Verschwiegenheit - weil ich ja doch schon ein bisschen reifer und beziehungserfahrener als die anderen Mädels sei - von seiner letzten gescheiterten Beziehung, und davon, dass sie sich gerade bei ihm gemeldet hatte.

Dementsprechend gedankenverloren kam ich zu Hause an und konnte lang nicht einschlafen. Warum hatte er das mir erzählt? Im Grunde schien er mit der Vergangenheit noch nicht abgeschlossen zu haben, was natürlich für die Beziehung mit meiner Freundin nicht gerade von Vorteil war. Und wie sollte ich nun mir dieser Information umgehen?

Montag, 22. Juni 2009

feeling good

Wie an jedem Tag verlasse ich das Haus auf dem Weg zur Arbeit "verkabelt", wie meine Schwester sagt, also mit guter Musik im Ohr. Anders als vom Wetterbericht vorhergesagt, wärmen mich die Sonnenstrahlen und wecken meine Lebensgeister - ich bin nun mal ein Sonnenkind.

Nach einer Weile komme ich an einer Baustelle vorbei. Der Bagger macht einen Höllenlärm, während er das Erdreich bewegt und den Lastwagen damit belädt. Der aktuelle Song endet, doch ich bekomme es nicht mit, weil es zu laut ist. Ich sehe weiter dem bunten Treiben auf der Baustelle zu. Einige Ingenieure unterhalten sich angeregt und ganz aufeinander konzentriert. Als ich vorbei gehe, dreht sich einer von ihnen zu mir um: "You know, how I feel".
Eine Sekunde lang glaube ich, dass er mit mir spricht und das tatsächlich gesagt hat, doch es ist Michael Bublé, der mir ins Ohr singt.

Und da weiß ich, wie es mir heute geht: "I'm feeling good":

Sonntag, 21. Juni 2009

unruhige Zeit

Unverhofft kommt oft, daher steht ab Samstag schon der Umzug an, und wie immer in ähnlichen Situationen macht sich bei mir Tatendrang und allgemeine Unruhe bemerkbar. Ich kann es nicht mehr erwarten und wünschte mir gleichzeitig, ich hätte das Chaos schon überstanden.

So nützlich und inspirierend die charakterlichen Unterschiede zwischen Partnern auch sind, so nervig können sie in Vorbereitung und Durchführung der Übersiedelungsarbeiten sein, wie mir in den letzten Tagen wieder bewußt wurde:
Mein Liebster, Herr Praktiker, kritisiert mein Planen und mein Bestreben, möglichst zeiteffizient zu arbeiten - während mich wahnsinnig macht, dass er einfach drauflos arbeiten will, keine Termine festsetzen will und somit auch den Helfern nicht Bescheid sagen kann. Für mich ist die richtige Planung halt schon die halbe Arbeit, für ihn ist sie sinnlos und nervenaufreibend.

Die Debatten über diese Uneinigkeiten sond ein weiterer Grund, die Chaoszeit möglichst schnell hinter mich bringen zu wollen...

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