passo dopo passo

Herzlich willkommen im Blog von Bramasole!

Bramasole

Begleitet mich passo dopo passo - Schritt für Schritt - auf meinem Weg zu den Sonnenseiten des Lebens. *g*

Ich freue mich über Eure Kommentare und Anregungen und natürlich auch immer über Post an: bramasole@gmx.at

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Bramasoles Kommentare

danke...
...dass du uns an diesen Geschichten teilhaben lässt!...
Phae - 7. Jan, 08:43
Dein Blog vermisse ich...
Dein Blog vermisse ich übrigens.
Bramasole - 16. Aug, 06:45
ach so? Na ja, wer weiß...?...
ach so? Na ja, wer weiß...? ;o)
Bramasole - 16. Aug, 06:41
dankeschön! ;-D
dankeschön! ;-D
Bramasole - 13. Aug, 19:52
Gibt es etwas Herrlicheres...
Gibt es etwas Herrlicheres als so einen Duft und die...
Bramasole - 13. Aug, 19:48

Kommentare bei Bramasole

Ich auch. (Wie einfallsreich!...
Ich auch. (Wie einfallsreich! aber stimmen tut es.)
yonosequepasara - 16. Aug, 08:07
Dein Blog vermisse ich...
Dein Blog vermisse ich übrigens.
Bramasole - 16. Aug, 06:45
ach so? Na ja, wer weiß...?...
ach so? Na ja, wer weiß...? ;o)
Bramasole - 16. Aug, 06:41
Wüsste ich es nicht besser...
Wüsste ich es nicht besser - ich würde glauben, wir...
yonosequepasara - 15. Aug, 23:19
dankeschön! ;-D
dankeschön! ;-D
Bramasole - 13. Aug, 19:52

Samstag, 15. November 2008

gestern beim Ausgehen...

Da stand er nun - der Schwarm aus meiner Unizeit. Schöner als je zuvor, gerade so, als wären die Jahre spurlos an ihm vorübergezogen. Ich kann mich an ihn erinnern, an den schönen Mann, der im Hörsaal von allen Mädels bewundert wurde. “Mulder” hatten wir ihn damals genannt, doch der Name passte ihm nicht. Er war größer, hatte viel dunkleres Haar und viel mehr Männlichkeit als der coole Serienheld.
Ich erinnerte mich daran, wie er mich zum ersten Mal ansprach - gerade mich, die gar nicht so auf ihn abgefahren war - und wie mir dabei das Herz in die Hose rutschte, und ich weiche Knie bekam. Ich war verliebt in ihn gewesen - so wie all die anderen.

Etwas hatte ich beinahe vergessen, doch ich hatte es erst kürzlich in meinen Tagebuchaufzeichnungen gefunden. Etwas, das mir nicht in sein sauberes Image zu passen schien, und das ich deshalb verdrängt hatte. Er hatte mich einmal geradeheraus eingeladen, mit ihm zu schlafen. War das eine Ehre gewesen oder eine Demütigung?
Was hatte ich mir überhaupt von ihm erwartet? Er war schön. Im Prinzip war das auch schon alles, was ich von ihm wusste. Ich hatte ihn mir nicht mit mir im Bett vorgestellt, sondern als den Mann an meiner Seite. Und dieses Bild hatte mir optisch gefallen.

Wie wäre die Kombination aus uns beiden tatsächlich gewesen? Hätte ich mich an ihn kuscheln und wohl dabei fühlen können? Die Gedanken darüber vergessen, ob ich jetzt auch gut aussah und einfach entspannen?
Die Antwort war nein. Nein, er war zu schön, zu intelligent, zu anspruchsvoll. Zu seiner Freundin in Designerklamotten hatte er gepasst, und zu ihrer reichen Familie. Aber nicht zu mir. Weil ich im Grunde bodenständiger war, als ich vor mir selbst zugeben wollte.

Und doch blieb die Anziehung, die Bewunderung für diesen außergewöhnlich schönen Mann, der Stolz darauf, ihn als vielleicht einzige abgewiesen zu haben. Aber auch ein kleines bisschen Ärger über mich selbst, jedenfalls als die Freundinnen ihn nun ebenfalls bewunderten und ich mir - völlig sinnlos - erneut die Frage stellte: “Hab ich etwas verpasst?”…

Freitag, 14. November 2008

Sauer macht lustig

Wer ganz nach oben strebt, muss auch mit einigen Rückschlägen rechnen und darf sich dadurch nicht entmutigt fühlen.

Ich nehme die schlechten Nachrichten also an, fasse neuen Mut und glaube weiter an meine Karriere. Plan A hat eben nicht funktioniert, aber immerhin bleibt mir noch Plan B. Dass ich mich auch dabei etwas verkohlt fühle, ist nicht von Bedeutung. Ich werde nach vorne schauen und auf das Beste warten.

Und bis dahin stille ich meinen Hunger an saurem Riesenbohnensalat. Sauer macht lustig - hoffentlich...

Donnerstag, 13. November 2008

Enter!

Es ist schon erstaunlich, wie man sich entwickelt. Wer hätte vor fünfzehn Jahren erwartet, dass aus mich eine technologie- und internetbegeisterte PC-Userin werden würde?

Ich kann mich noch gut an den Informatikunterricht erinnern, als ich zum ersten Mal in meinem Leben vor den Computer gesetzt wurde - und eine Heidenangst davor hatte. Meine Mitschülerinnen waren längst an den Umgang mit dem PC gewöhnt, doch ich wusste nichts davon. Anfangs war das Bedienen der Maus für mich schon eine große Herausforderung, auch die Tastatur war mir vollkommenfremd. Während ich noch mit solchen Einsteigerproblemen zu kämpfen hatte, spielten die anderen bereits routiniert an ihrem Computer herum.
Aber nicht nur der PC bereitete mir Angst, nein vor allem auch unsere Informatiklehrerin, der es an Geduld und dem nötigen Feingefühl mangelte. Ständig stand sie plötzlich hinter mir und brüllte: "ENTER!!!" - worauf ich selbstverständlich erst mal die Taste suchen musste.

In den folgenden Jahren war für mich nur klar, dass ich nie mehr wieder vor einem Computer sitzen wollte.
Bis er in mein Leben trat. Er hatte gerade seine Karriere als Programmierer zugunsten seines Wirtschaftsstudiums abgebrochen. Wir waren von Anfang an - obwohl wir uns beide für eine ganze weile erfolgreich das Gegenteil einredeten - die absolute Fehlbesetzung füreinander. Aber eines schaffte er: dass ich meine Angst vorm Computer überwand, mir meinen ersten PC kaufte, das Internet für mich entdeckte und mir im Selbststudium alles Wissenswerte beibrachte.

Also danke, lieber PC-Fan, wo auch immer du jetzt sein magst...

Dienstag, 11. November 2008

Lichterkette

Wahrscheinlich hab ich sie nicht mehr alle...
...aber ich habe einen Lichterbaum.

Ein eigenen Tannenbäumchen zu haben, das war mein Kindheitstraum. warum? Ich war fasziniert von den vielen beleuchteten Bäumchen in den Vorgärten. Ich wuchs in einer Wohnung auf, ohne Chance auf meine lebende Tanne.

Mein Tannenbaum war das Erste, was ich beim Einzug vor zwei Jahren in unsere Wohnung - oder vielmehr auf die Terrasse - brachte. Und selbstverständlich bekam das Bäumchen sogleich seinen Lichterschmuck.
Seit Wochen rede ich nun schon wieder davon, die Lichterkette anzubringen. Doch mein Freund sträubt sich dagegen. Ein Weihnachtsbaum Anfang November? Das kommt für ihn nicht in Frage. Genauso läuft es traditionell beim Entfernen der Lichterkette - das sollte am besten spätestens nach dem Dreikönigstag stattfinden.

Für mich ist die Lichterkette nicht nur ein Weihnachtssymbol. Sie erhellt mir einfach die dunkle Jahreszeit. Daher darf das Bäumchen von Mitte November bis Mitte Februar jeden Tag von 06:00 bis 08:00 und von 16:00 bis 23:00 leuchten - schließlich will ich es schon beim Aufstehen und bis zum Schlafengehen sehen. :-D

Heute war ich in einem Einkaufstempel und sah Arbeitern beim Montieren des Weihnachtsschmuckes zu. Wenn die dürfen, darf ich auch... basta! Also hab ich vorhin die Kette angebracht, und schön leuchtet mein Bäumchen wieder festlich.

Hier ein Bild vom Vorjahr...
Lichterbaum

Montag, 10. November 2008

der Zug wird kommen

Erster Schritt zum Glück: so tun, als wäre man bereits an seinem Ziel angekommen, in dem festen Glauben an Wohlstand und Glück lebnen und alles auf das ankommende Glück vorbereiten.

Jahrelang habe ich in meinem alten Job mich selbst, die Wohnung, meine Steuererklärung usw. vernachlässigt.
Also Zeit, diese Dinge anzugehen, denn in Kürze werde ich dafür erneut keine Zeit haben.

Ich mache mich also für meinen Traumjob bereit, meinem Lieblingszitat aus meinem Lieblingsfilm "Unter der Sonne der Toskana" treu bleibend:

"Die Menschen haben die Bahnstrecke über die Alpen von Wien nach Trieste gebaut, bevor es einen Zug gab, der dort fahren konnte. Sie haben sie troztdem gebaut, weil sie gewußt haben: der Zug wird kommen."

Freitag, 7. November 2008

Passo Dopo Passo

Ich habe ein Jobangebot - interessant, lukrativ. Jetzt muß ich nur noch herausfinden, ob es das für mich auch wirklich ist.

Erster Schritt: ganz tief in mich hineinhören und herausfinden, was ich will und was mich glücklich macht.
Zweiter Schritt: Ziele formulieren

Zeit, mein Leben selbst in die Hand zu nehmen und auf mein Ziel zuzugehen!

Als Soundtrack für meine Zielfindung nehme ich DolceNera und nehme ihren Titel wörtlich: Schritt für Schritt...


http://www.youtube.com/watch?v=U1J3UP6RrWM

Mittwoch, 5. November 2008

loslassen

Heute, in einer absoluten Schnellschußaktion plötzlich die Erfüllung meines dringenden Wunsches: ich bin beurlaubt! Endlich kann ich mich entspannen, endlich meinen Hobbies nachgehen. Endlich habe ich Zeit für Familie und Freunde. Und zum ersten Mal seit meinem Eintritt ins Berufsleben werde ich Zeit für den Advent haben. Ein Traum!

Jetzt muß ich nur noch lernen loszulassen - denn im Nebenraum bilde ich mir ein, mein Firmenhandy zu hören, das ich doch heute endlich abgegeben habe...

Dienstag, 4. November 2008

Change Is Coming

Die große Wahlnacht steht bevor - am anderen Ende der Welt. Im Prinzip sollte es uns nicht sonderlich berühren, was so weit von uns entfernt politisch geschieht, wo doch gerade in unserem eigenen Land eine derart große Politikverdrossenheit anzutreffen ist.

Und doch reißt er uns mit und berührt uns. Er hat Charisma und Ausstrahlung. Und er steht für etwas, das wir uns so verzweifelt wünschen: Veränderung.

So sitzen einige meiner Bekannten heute Nacht vor den Fernsehern und den Radios und verfolgen eine Wahl, die aufgrund des so langwierigen und kostspieligen Wahlkampfes auch mitten in Europa höchst spannend ist.

PS: weiß jemand, woher die Melodie ist, die im Video hinterlegt ist? klingt wie Filmmusik und ist mir irgendwie so vertraut...?

Samstag, 1. November 2008

Ausflug in die Kindheit

In meiner Kindergarten- und Volksschulzeit gab es einen Ausflugsort, der mich wahnsinnig faszinierte - Burg Schaunberg, eine Ruine. Ich weiß noch gut, wie ich mir damals das Leben in dieser Burg vorstellte und gar nicht glauben konnte, dass man den Winter hinter diesen kalten Steinmauern hatte überleben können. Bei jedem meiner unzähligen Ausflüge zu dieser Ruine fragte ich mich, wie die Burg wohl vor ihrem Verfall ausgesehen haben mochte, und fand keine Antwort darauf.

Seit wohl fast 20 Jahren war ich nun nicht mehr da - bis wir heute auf einer Fahrt ins Blaue plötzlich daran vorbeikamen.
Und wie damals als Kind lief ich staunend herum - und hatte immer noch Mühe, mir die Burg in all ihrer vergangenen Pracht vorzustellen, wenn sie auch heute immer noch etwas Bezauberndes hat - wie das Foto beweist, das ich heute (leider nur mit der Handykamera) gemacht habe:
Ruine-Schaunberg

Zum Glück sind wir ja im Internetzeitalter und können hier an Bilder kommen:
Zeichnung-Schaunberg

Mittwoch, 29. Oktober 2008

Nothing Can Break My Smile

Am Weg zur Arbeit höre ich jeden Morgen meine geliebten mp3. Bis heute war die Musikauswahl ein Spiegelbild meiner Seele: melancholische Songs.

Heute änderte ich nun meine Titelauswahl, und siehe da: so konnte ich mich selbst überlisten und mich motivieren, meinen beschissenen Übergangsjob anzutreten. Plötzlich war ich die einzige, die zu dieser unmenschlichen Zeit in der überfüllten Straßenbahn bei Nieselregen nicht mehr aufhören konnte zu lächeln - und alle anderen damit ansteckte.

Also in dem Sinne mein Lieblingssong von der Linzer Klangwolke 2004 und mein Motto für die restliche Arbeitswoche: nothing can break my smile!



Klangwolke 2004 - Nothing Can Break My Smile

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