passo dopo passo

Herzlich willkommen im Blog von Bramasole!

Bramasole

Begleitet mich passo dopo passo - Schritt für Schritt - auf meinem Weg zu den Sonnenseiten des Lebens. *g*

Ich freue mich über Eure Kommentare und Anregungen und natürlich auch immer über Post an: bramasole@gmx.at

Bramasoles Archiv

April 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
 
 
 
 

Beitragssuche

 

Bramasoles Kommentare

danke...
...dass du uns an diesen Geschichten teilhaben lässt!...
Phae - 7. Jan, 08:43
Dein Blog vermisse ich...
Dein Blog vermisse ich übrigens.
Bramasole - 16. Aug, 06:45
ach so? Na ja, wer weiß...?...
ach so? Na ja, wer weiß...? ;o)
Bramasole - 16. Aug, 06:41
dankeschön! ;-D
dankeschön! ;-D
Bramasole - 13. Aug, 19:52
Gibt es etwas Herrlicheres...
Gibt es etwas Herrlicheres als so einen Duft und die...
Bramasole - 13. Aug, 19:48

Kommentare bei Bramasole

Ich auch. (Wie einfallsreich!...
Ich auch. (Wie einfallsreich! aber stimmen tut es.)
yonosequepasara - 16. Aug, 08:07
Dein Blog vermisse ich...
Dein Blog vermisse ich übrigens.
Bramasole - 16. Aug, 06:45
ach so? Na ja, wer weiß...?...
ach so? Na ja, wer weiß...? ;o)
Bramasole - 16. Aug, 06:41
Wüsste ich es nicht besser...
Wüsste ich es nicht besser - ich würde glauben, wir...
yonosequepasara - 15. Aug, 23:19
dankeschön! ;-D
dankeschön! ;-D
Bramasole - 13. Aug, 19:52

Samstag, 6. Dezember 2008

das Mädchen mit dem rosa Ballettröckchen

Auf der Heimfahrt von Wien saß ein gutaussehender junger Mann in meinem Abteil. Er war höchstens fünfundzwanzig, und irgendwie hatte er Charme. Für einen Augenblick vergaß ich mein Alter und dachte darüber nach, wie im Zug eine Romanze mit einem Fremden beginnen könnte. Wie könnte das Gespräch anfangen, was würden sich zwei Fremde sagen?

Es waren letztlich ja nur Gedanken, schöpferische Überlegungen, viellicht, um einmal darüber zu schreiben. Tatsächlich war ich die ganze Fahrt über so vertieft in mein Buch, dass auch gar keine Zeit zum Flirten oder Träumen geblieben wäre.

Beim Aussteigen ging meine Sitznachbarin vor mir - ein blutjunges Ding, wahrscheinlich Studentin im ersten Semester, in engen Jeans mit einem rosa Tüllröckchen darüber, und ich wurde Zeugin eines Telefonates: "Und da war so ein Typ, der im Zug neben mir saß. Er war so süß! Er trug eine ganz enge Jean und einen roten Pulli und las die ganze Zeit englische Berichte über Wirtschaftsthemen. Ich hätte ihn so gern kennengelernt."

Ich mußte lächeln, und wurde mir zum ersten Mal in den letzten zwei Stunden bewusst, dass ich selbst einfach keine achzehn mehr bin. Spontan mußte ich an meine Mutter denken, die so gern "Er war gerade achzehn Jahr..." vor sich hinsang in Momenten wie diesen - wenn eine reifere Frau plötzlich einen Jüngeren attraktiv fand.

Freitag, 5. Dezember 2008

daheim ist es doch am schönsten

Zwei Tage Wien, Prunk, Weihnachtsbeleuchtung, Schaufensterbummel. Zwei Tage Ausbruch aus meinem Alltag, aus Bewerbungsverfahren, Ängsten, Sorgen. Zwei Tage ohne ihn.

Als der Zug wieder Linz erreichte, war bereits Abend. Schon aus dem Waggon sah ich die Linzer Weihnachtsbeleuchtung, die ihm Vergleich zu Wien verblaßt. Und doch konnte ich mich nur freuen, hier zu sein. Ich bin daheim. In einer Stadt, die "Kulturstadt" sein will, und doch nur Industriestadt ist - so sage ich zumindest immer. Aber ich liebe sie dennoch, denn sie hat genau die richtige Größe - groß genug, um alles zu bieten, und dabei klein genug, um Persönlichkeit zu haben und persönlich zu bleiben. Doch vor allem ist es die Stadt mit den Menschen, die ich liebe. Und mein Zuhause.

Mittwoch, 3. Dezember 2008

häusliche Freuden

Ich werde noch direkt häuslich in meiner Urlaubszeit.
Den ganzen gestrigen Tag habe ich mit Backen verbracht - und den ganzen heutigen Tag mit Aufräumen und Putzen, nachdem ich gestern so viel Chaos angerichtet habe. *g*

Und jetzt tut mir alles weh vom vielen Arbeiten - und vom Keksenaschen. :-D

Sonntag, 30. November 2008

Wahrheiten über das Glück

"Es ist blind und es ist weiblich,
unsichtbar und unbeschreiblich.
Es wird kleiner beim Verweilen
und es wird größer durch das Teilen.
Nicht aus Glas, jedoch zerbrechlich,
unbestechlich, doch nicht treu.
Es hat Launen,
schon das Staunen
macht es scheu"


Wie oft habe ich diesen Text aus dem Musical Mozart! gehört, doch wirklich begriffen habe ich ihn nicht. Okay, warum Glück weiblich sein soll, hab ich immer noch nicht verstanden, aber alle anderen Beschreibungen sollte man sich ganz genau vor Augen halten:
  • Es ist blind - jeder kann es finden, egal wie schön, reich oder berühmt
  • Unsichtbar und unbeschreiblich - spricht für sich!
  • Es wird kleiner beim Verweilen - deshalb muss man es pflegen und stets ein Schäuflein nachlegen
  • Es wird größer durch das Teilen - wirklich freuen kann man sich nur, wenn man auch großzügig ist, für andere da ist und glückliche Momente teilt
  • Nicht aus Glas, jedoch zerbrechlich - darum sollte man stets darauf aufpassen und es pflegen!
  • Unbestechlich, doch nicht treu - man kann es nicht kaufen oder pachten
  • Es hat Launen, schon das Staunen macht es scheu - man darf den Glauben daran nie verlieren
Ganz schön weise, verehrter Michael Kunze!

Samstag, 29. November 2008

magische Anziehung

Ich glaube nicht an Liebe auf den ersten Blick. Es gibt eine körperliche Anziehung auf den ersten Blick - und das sind dann genau die ganz falschen Männer. Aber Liebe? Nein, Liebe muss wachsen.

Doch ich kenne etwas anderes auf den ersten Blick, etwas, das ich anfangs für Liebe auf den ersten Blick hielt. Eine Art magische Anziehung, die aber erst mal gar nicht körperlich stattfindet. Es fühlt sich an wie ein Erkennen. Ich sehe den noch Fremden und verharre wie vom Blitz getroffen, als er mich ansieht - und ihm geht es genauso. Es ist wie ein freudiges Erschrecken, das Gefühl, den Einen getroffen zu haben. Da ist etwas Vertrautes, obwohl wir uns noch nie zuvor gesehen haben, der Herzenswunsch, ihn nicht einfach wieder gehen zu lassen. Weiche Knie, plötzlich schwere Mängel bei der Ausdrucksfähigkeit. Es fühlt sich an wie Schicksal, ihm begegnet zu sein, und plötzlich spielt sich im Kopf schon der Stoff für das nächste große Hollywood-Drama ab.


Ich kenne diese magische Anziehung gut - und fiel oft genug darauf herein. Denn das unterscheidet meine Realität vom Film: es ist nicht der Seelengefährte, so wie man sich das in diesem Moment einredet. In Wahrheit kennt man sich ja noch gar nicht. Und es passierte mir einfach viel zu oft. Und manchmal frage ich mich, ob das auch anderen passiert, oder ob ich die Ausnahme bin.

Eine Freundin von mir ist seit langem single. Sie fühlt sich nur selten von einem Mann angezogen, ihre Flirtsignale kommen auf der Kumpelebene an, und sie wird so missverstanden. Ich wünschte manchmal, ich hätte ein bisschen mehr von ihr, könnte mit einem Mann auf der Kumpelebene bleiben. Doch mir gelingt das nicht, weil auch ich missverstanden werde. Wie ich Männer ansehe, wird als Flirten gedeutet. Und vielleicht interpretiere ich die Zeichen der Männer auch völlig anders als sie. Sie kommt ja gar nicht auf die Idee, dass sich jemand für sie als Partnerin interessieren könnte, während meine Antennen hingegen offenbar auf Empfang gestellt sind.

Warum ist das so? Warum fühle ich mich oft ganz spontan so von jemandem angezogen? Suche ich insgeheim ständig nach Material für meinen Roman? Nehme ich Signale nur deutlicher wahr? Oder kann ich das Flirten einfach nur nicht sein lassen, weil ich süchtig nach Dramen bin?

Mittwoch, 26. November 2008

mein Traum

Seit Jahren habe ich den Traum, einen Roman zu schreiben.
Alles begann, als ich ca. 15 war - alle kannten mich nur als die, die ständig etwas schrieb.
Noch nie hat jemand etwas von mir gelesen, das Geschriebene war mir immer viel zu persönlich. Aber ich ließ den Gedanken ans Schreiben nie los, führte immer eine Art Tagebuch, notierte spontane Einfälle und ließ mich durch vieles um mich herum inspirieren. Hin und wieder schrieb ich auch an einem Konzept für einen Roman - verwarf es wieder, ließ es liegen und arbeitete Jahre später daran weiter. Seit einem Jahr arbeite ich intensiv daran, und zum ersten Mal habe ich das Gefühl, dass daraus auch etwas werden könnte.

An eine Veröffentlichung dachte ich bisher nicht ernsthaft, obwohl es immer mein Traum war, mein eigenes Buch in Händen zu halten. Ich hatte Angst vor dem steinigen Weg, der Verlagssuche, den Absagen.
Doch heute fand ich Book on Demand. Eine geniale Idee - jedes einzelne Buch geht erst nach Bestellung in Druck, somit entstehen auch dann erst Kosten.
So gebe ich meinem Traum langsam eine Chance...

Dienstag, 25. November 2008

Erwachsenenwelt

Wann habe ich eigentlich die Schwelle zur Erwachsenen überschritten? Ich kann mich an eine Zeit erinnern, in der ich in Geschäften noch mit "Hallo" begrüßt und mit "Du" angesprochen wurde.
Das "Sie" war mir unsympathisch und ungewohnt, denn auf der Uni waren alle per du - egal, wie groß der Altersunterschied auch war. Ich kann mich noch gut erinnern, dass es mir am Anfang meines Berufslebens schwer fiel, plötzlich auch mit gleichaltrigen Kollegen erst mal per Sie zu sein.

Irgendwann fiel mir auch bei Verkäufern eine Veränderung auf - plötzlich waren sie offensichtlich unentschlossen, wie sich mich ansprechen sollten. Inzwischen sind alle bei "Grüß Gott" und "Sie" angelangt. Und das macht mich irgendwie alt.

Also danke, liebe Verkäuferin, die mich heute mit "Hallo" begrüßte und mich so 5 1/2 Jahre zurückversetzte in meine Studentenzeit.

Montag, 24. November 2008

It's My Life

Meine um 9 Jahre jüngere Schwester hat nun als letzte von uns Kindern das "Nest" - unser Elternhaus - verlassen und ihre erste eigene Wohnung bezogen. Ich wußte es seit langem, half ihr dieses Wochenende beim Umzug und Möbelaufbau, und doch kann ich es immer noch nicht glauben. Die "Kleine" ist erwachsen.

Ich erinnere mich ans Zusammenleben mit ihr in einem Zimmer - und die Wände waren mit Bon Jovi tapeziert.
Eben lief ein Lied im Radio, das ich mit ihr verbinde: It's My Life. 2001 war ich als "Begleitschutz" mit ihr am Konzert, davor brachte sie mir ein paar Bewegungen bei, die wir zu dem Lied machen wollten. Doch genau als It's My Life am Konzert gespielt wurde, war ich losgegangen, um uns was zu trinken zu holen. Ich rannte also wie irre zurück zu ihr, um wenigstens noch ein bisschen davon neben ihr mitzubekommen. So wurde daraus unser Lied.

Donnerstag, 20. November 2008

Alltagsglück

Vorhin ging ich zum Einkaufen raus und sah, dass sich am Horizont erschreckend schwarze Wolken türmten. Mich selbst kitzelten jedoch die Sonnenstrahlen. Ich vertraute einfach darauf, dass ich auch trocken und im Sonnenschein heimgehen würde. Und siehe da, genauso war es!

Nun bin ich wieder zu Hause angekommen und sitze am Laptop, um mein Glück schriftlich fest zu halten. Ich schreibe los - während der Regen auf die Dachfenster prasselt.

Alles ist möglich - kleine Wunder und große - man muss nur daran glauben.

Montag, 17. November 2008

Sliding Doors

17. November... jedes Jahr halte ich diesen Tag in Ehren. Einige Jahre ist das nun her. Der erste Punschstand hatte gerade eröffnet und bei uns fiel der erste Schnee - romantisch in dicken Flocken. Im Kino war gerade ein neuer Film angelaufen - "Sliding Doors". Ziemlich schwach war der Film (genauso wie der deutsche Titel), aber was macht das schon, wenn man zu zweit im Kino sitzt!

Und jedes Jahr spiele ich aufs neue das Thema des Films in Gedanken durch: "Was wäre gewesen, wenn...?"

Ich habe meine Antwort auf diese Frage längst gefunden, weiß wozu alles gut war. Und doch kann ich es nicht lassen, an diesem Tag etwas sentimental zu werden.

Also in diesem Sinne hier der Filmsong - mit dem selbstverständlich auch noch dazupassenden Titel: "Turn Back Time"...

Bramasoles Lesezeichen


Anna Gavalda
Ich habe sie geliebt

Ian McEwan
Abbitte

Daphne DuMaurier
Rebecca

Cecelia Ahern
Für immer vielleicht

Jane Austen
Stolz und Vorurteil

Catherine Guillebaud
Zwei Liebende

Susan Minot
Hochzeitsnacht

Bramasoles Soundtrack

Bramasoles Lieblingsblogs

Blogstatus

Online seit 6050 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 15. Jan, 21:12

passo dopo passo
Wegbegleiter
Zitatesammlung
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren