passo dopo passo

Herzlich willkommen im Blog von Bramasole!

Bramasole

Begleitet mich passo dopo passo - Schritt für Schritt - auf meinem Weg zu den Sonnenseiten des Lebens. *g*

Ich freue mich über Eure Kommentare und Anregungen und natürlich auch immer über Post an: bramasole@gmx.at

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Bramasoles Kommentare

danke...
...dass du uns an diesen Geschichten teilhaben lässt!...
Phae - 7. Jan, 08:43
Dein Blog vermisse ich...
Dein Blog vermisse ich übrigens.
Bramasole - 16. Aug, 06:45
ach so? Na ja, wer weiß...?...
ach so? Na ja, wer weiß...? ;o)
Bramasole - 16. Aug, 06:41
dankeschön! ;-D
dankeschön! ;-D
Bramasole - 13. Aug, 19:52
Gibt es etwas Herrlicheres...
Gibt es etwas Herrlicheres als so einen Duft und die...
Bramasole - 13. Aug, 19:48

Kommentare bei Bramasole

Ich auch. (Wie einfallsreich!...
Ich auch. (Wie einfallsreich! aber stimmen tut es.)
yonosequepasara - 16. Aug, 08:07
Dein Blog vermisse ich...
Dein Blog vermisse ich übrigens.
Bramasole - 16. Aug, 06:45
ach so? Na ja, wer weiß...?...
ach so? Na ja, wer weiß...? ;o)
Bramasole - 16. Aug, 06:41
Wüsste ich es nicht besser...
Wüsste ich es nicht besser - ich würde glauben, wir...
yonosequepasara - 15. Aug, 23:19
dankeschön! ;-D
dankeschön! ;-D
Bramasole - 13. Aug, 19:52

Wegbegleiter

Sonntag, 1. Februar 2009

Vorahnungen und Voruteile

Warum bin ich jedes Mal so durcheinander, wenn ich ihnen begegne? Was bringt mich jedes Mal so zum Nachdenken?

Sehe ich sie, versuche ich verkrampft, mich möglichst natürlich zu geben, mich als fürsorglich und häuslich zu präsentieren - die Vorurteile abzubauen, die sie seit Beginn mir gegenüber haben.

Warum ahnt man manches nicht voraus, warum spürt man nicht, wann man sich besser seriös geben sollte? Warum neigt man dazu, zu denken: "Ich bin hier ohnehin nur für kurze Zeit, keiner kennt mich hier, ich kann also ruhig mal etwas auf den Putz hauen!"?

Denn genau das ist es, was einen in Schwierigkeiten bringt, und was dazu führt, ungerechtfertigte Vorurteile aus der Welt schaffen zu müssen.
Aber manchmal versagen Vorahnungen eben.

Sonntag, 25. Januar 2009

Der mich "cool" nannte

Seine Hände, seine Fingernägel, seine, Nase, seine Lippen - nur knapp 20 Jahre jünger.
Jedes Mal staune ich über diese Ähnlichkeit.

Das Herz hat er am rechten Fleck. Klar hat er auch Flausen im Kopf, aber vor allem wirkt er bodenständig und vernünftiger als manch anderer junger Mann. Er gefällt mir.

Durch ihn weiß ich, wie er als Jugendlicher aussah. Durch ihn wurde ich ein Stück erwachsener.
Durch ihn weiß ich, dass ich "cool" bin.

Dienstag, 20. Januar 2009

schlecht geschlafen

Woher kommt es, dass ich ihn nachts am meisten vermisse?
Ich möchte gar nicht schlafen gehen, wenn er nicht da ist. Plötzlich wird mir nachts kalt, und ich erwärme mich gar nicht mehr. Wenn er nicht neben mir liegt, habe ich wirre Träume, aus denen ich immer wieder hochschrecke.

Ich sehe ihn jeden Tag, wenn ich ihn besuche, doch im Bett fehlt er mir einfach. Vielleicht spüre ich dann auch meine Angst um ihn stärker und verarbeite beim Einschlafen erst die Eindrücke vom Krankenhaus und meine empfundene Hilflosigkeit.

Jetzt fahre ich ihn wieder besuchen, werde mich stark zeigen, ihn unterstützen und für ihn da sein.
Ein paar Tage noch, dann kann ich ihn endlich wieder heim holen.

Samstag, 17. Januar 2009

Zurückblicken ohne Reue

Schön ist, wenn man sein Leben lebt, ohne etwas zu bereuen. Zurückzublicken mit der Gewissheit, gut gehandelt und sich immer richtig entschieden zu haben. Mir gelang das in meinem Leben bisher immer - bis auf einen Fall.

Er ist wie damals - bodenständig, herzlich, junggeblieben, offen, zuvorkommend, ehrlich. Er sieht sogar noch so aus wie damals, nur männlicher - immerhin waren wir damals noch verdammt jung.

Warum ist er der ewige Single? Ist es meine Schuld? Kann er sich einer Frau nicht mehr so öffnen, weil ich ihn so verletzte?

Warum ich es tat, weiß ich bis heute nicht. Ich wollte ihm eigentlich gar nicht wehtun. Meinen Fehler erkannte ich damals bereits nach einer Woche, aber da war alles zu spät.
Ich habe mein privates Glück inzwischen gefunden, doch er unterbricht die langen Singlephasen kaum.

Ich wünsche ihm von ganzem Herzen eine Frau - ebenso bodenständig, naturverbunden und sportlich wie er. Eine, die ihn verdient und schätzt. Dann kann ich mir - was er wie durch ein Wunder schon vor ein paar Jahren schaffte - vielleicht auch endlich ganz vergeben.

Dienstag, 16. Dezember 2008

Love Story Maker

Man sagt mir nach, ich sei wie mein Vater. Irgendwie stimmt das auch. Aber umso mehr freue ich mich, wenn ich Gemeinsamkeiten mit meiner Mum entdecke.

Heute entdeckte sie eine romantische Anbahnung zwischen zwei älteren Leuten, und da fiel mir etwas auf: sie ist ein Love Story Maker, das hat sie mit mir gemeinsam.

Wie sie beobachte ich gerne Fremde und überlege mir, in welcher Beziehung sie zueinander stehen: Was haben sie für eine Geschichte, und worum geht es gerade zwischen ihnen?
Ich finde das unterhaltsam, und das liefert auch Stoff zum Schreiben.

Schön, dass ich das von ihr habe.

Montag, 24. November 2008

It's My Life

Meine um 9 Jahre jüngere Schwester hat nun als letzte von uns Kindern das "Nest" - unser Elternhaus - verlassen und ihre erste eigene Wohnung bezogen. Ich wußte es seit langem, half ihr dieses Wochenende beim Umzug und Möbelaufbau, und doch kann ich es immer noch nicht glauben. Die "Kleine" ist erwachsen.

Ich erinnere mich ans Zusammenleben mit ihr in einem Zimmer - und die Wände waren mit Bon Jovi tapeziert.
Eben lief ein Lied im Radio, das ich mit ihr verbinde: It's My Life. 2001 war ich als "Begleitschutz" mit ihr am Konzert, davor brachte sie mir ein paar Bewegungen bei, die wir zu dem Lied machen wollten. Doch genau als It's My Life am Konzert gespielt wurde, war ich losgegangen, um uns was zu trinken zu holen. Ich rannte also wie irre zurück zu ihr, um wenigstens noch ein bisschen davon neben ihr mitzubekommen. So wurde daraus unser Lied.

Montag, 17. November 2008

Sliding Doors

17. November... jedes Jahr halte ich diesen Tag in Ehren. Einige Jahre ist das nun her. Der erste Punschstand hatte gerade eröffnet und bei uns fiel der erste Schnee - romantisch in dicken Flocken. Im Kino war gerade ein neuer Film angelaufen - "Sliding Doors". Ziemlich schwach war der Film (genauso wie der deutsche Titel), aber was macht das schon, wenn man zu zweit im Kino sitzt!

Und jedes Jahr spiele ich aufs neue das Thema des Films in Gedanken durch: "Was wäre gewesen, wenn...?"

Ich habe meine Antwort auf diese Frage längst gefunden, weiß wozu alles gut war. Und doch kann ich es nicht lassen, an diesem Tag etwas sentimental zu werden.

Also in diesem Sinne hier der Filmsong - mit dem selbstverständlich auch noch dazupassenden Titel: "Turn Back Time"...

Samstag, 15. November 2008

gestern beim Ausgehen...

Da stand er nun - der Schwarm aus meiner Unizeit. Schöner als je zuvor, gerade so, als wären die Jahre spurlos an ihm vorübergezogen. Ich kann mich an ihn erinnern, an den schönen Mann, der im Hörsaal von allen Mädels bewundert wurde. “Mulder” hatten wir ihn damals genannt, doch der Name passte ihm nicht. Er war größer, hatte viel dunkleres Haar und viel mehr Männlichkeit als der coole Serienheld.
Ich erinnerte mich daran, wie er mich zum ersten Mal ansprach - gerade mich, die gar nicht so auf ihn abgefahren war - und wie mir dabei das Herz in die Hose rutschte, und ich weiche Knie bekam. Ich war verliebt in ihn gewesen - so wie all die anderen.

Etwas hatte ich beinahe vergessen, doch ich hatte es erst kürzlich in meinen Tagebuchaufzeichnungen gefunden. Etwas, das mir nicht in sein sauberes Image zu passen schien, und das ich deshalb verdrängt hatte. Er hatte mich einmal geradeheraus eingeladen, mit ihm zu schlafen. War das eine Ehre gewesen oder eine Demütigung?
Was hatte ich mir überhaupt von ihm erwartet? Er war schön. Im Prinzip war das auch schon alles, was ich von ihm wusste. Ich hatte ihn mir nicht mit mir im Bett vorgestellt, sondern als den Mann an meiner Seite. Und dieses Bild hatte mir optisch gefallen.

Wie wäre die Kombination aus uns beiden tatsächlich gewesen? Hätte ich mich an ihn kuscheln und wohl dabei fühlen können? Die Gedanken darüber vergessen, ob ich jetzt auch gut aussah und einfach entspannen?
Die Antwort war nein. Nein, er war zu schön, zu intelligent, zu anspruchsvoll. Zu seiner Freundin in Designerklamotten hatte er gepasst, und zu ihrer reichen Familie. Aber nicht zu mir. Weil ich im Grunde bodenständiger war, als ich vor mir selbst zugeben wollte.

Und doch blieb die Anziehung, die Bewunderung für diesen außergewöhnlich schönen Mann, der Stolz darauf, ihn als vielleicht einzige abgewiesen zu haben. Aber auch ein kleines bisschen Ärger über mich selbst, jedenfalls als die Freundinnen ihn nun ebenfalls bewunderten und ich mir - völlig sinnlos - erneut die Frage stellte: “Hab ich etwas verpasst?”…

Donnerstag, 13. November 2008

Enter!

Es ist schon erstaunlich, wie man sich entwickelt. Wer hätte vor fünfzehn Jahren erwartet, dass aus mich eine technologie- und internetbegeisterte PC-Userin werden würde?

Ich kann mich noch gut an den Informatikunterricht erinnern, als ich zum ersten Mal in meinem Leben vor den Computer gesetzt wurde - und eine Heidenangst davor hatte. Meine Mitschülerinnen waren längst an den Umgang mit dem PC gewöhnt, doch ich wusste nichts davon. Anfangs war das Bedienen der Maus für mich schon eine große Herausforderung, auch die Tastatur war mir vollkommenfremd. Während ich noch mit solchen Einsteigerproblemen zu kämpfen hatte, spielten die anderen bereits routiniert an ihrem Computer herum.
Aber nicht nur der PC bereitete mir Angst, nein vor allem auch unsere Informatiklehrerin, der es an Geduld und dem nötigen Feingefühl mangelte. Ständig stand sie plötzlich hinter mir und brüllte: "ENTER!!!" - worauf ich selbstverständlich erst mal die Taste suchen musste.

In den folgenden Jahren war für mich nur klar, dass ich nie mehr wieder vor einem Computer sitzen wollte.
Bis er in mein Leben trat. Er hatte gerade seine Karriere als Programmierer zugunsten seines Wirtschaftsstudiums abgebrochen. Wir waren von Anfang an - obwohl wir uns beide für eine ganze weile erfolgreich das Gegenteil einredeten - die absolute Fehlbesetzung füreinander. Aber eines schaffte er: dass ich meine Angst vorm Computer überwand, mir meinen ersten PC kaufte, das Internet für mich entdeckte und mir im Selbststudium alles Wissenswerte beibrachte.

Also danke, lieber PC-Fan, wo auch immer du jetzt sein magst...

Samstag, 18. Oktober 2008

Der Bücherfreund

Internet-Communities sind doch was Tolles: ständig stolpert man über alte Bekannte, zu denen der Kontakt eingeschlafen ist.

Vor dreieinhalb Jahren lernte ich ihn kennen, im Park. Ich tat an diesem Tag etwas Klischeehaftes, das ich nie zuvor und seitdem auch nie mehr getan habe: ich las in mein neu gekauftes Buch hinein (es war übrigens “Das Paradies heißt Bramasole“, der Roman, nach dessen Vorlage mein Lieblingsfilm entstand, und der mich sehr enttäuschte). Und er, auf der Parkbank neben mir, las ebenfalls.

Er sprach mich an, wir unterhielten uns angeregt über Bücher. Dann tauschten wir unsere e-Mailadressen aus und schrieben uns monatelang. Einmal trafen wir uns auch noch.

Irgendwann schrieb er mir, dass er Vater wird und dass er am Haus noch ein paar Veränderungen vornimmt. Mein Job wurde stressiger, so hatten wir beide immer weniger Zeit zum Schreiben. Und irgendwann schlief der Kontakt ein.

Und da ist er nun in dieser Community. Ich stehle mich erst schnell wieder weg, hoffe, dass mein neugieriger Blick in sein Profil unbemerkt bleibt. Doch es lässt mir keine Ruhe. Mir fehlen die Gespräche über Bücher, der Austausch mit jemandem auf rein intellektueller Ebene.
Soll ich den Kontakt wiederbeleben?

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Ich habe sie geliebt

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Jane Austen
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Zuletzt aktualisiert: 15. Jan, 21:12

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