passo dopo passo

Herzlich willkommen im Blog von Bramasole!

Bramasole

Begleitet mich passo dopo passo - Schritt für Schritt - auf meinem Weg zu den Sonnenseiten des Lebens. *g*

Ich freue mich über Eure Kommentare und Anregungen und natürlich auch immer über Post an: bramasole@gmx.at

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Bramasoles Kommentare

danke...
...dass du uns an diesen Geschichten teilhaben lässt!...
Phae - 7. Jan, 08:43
Dein Blog vermisse ich...
Dein Blog vermisse ich übrigens.
Bramasole - 16. Aug, 06:45
ach so? Na ja, wer weiß...?...
ach so? Na ja, wer weiß...? ;o)
Bramasole - 16. Aug, 06:41
dankeschön! ;-D
dankeschön! ;-D
Bramasole - 13. Aug, 19:52
Gibt es etwas Herrlicheres...
Gibt es etwas Herrlicheres als so einen Duft und die...
Bramasole - 13. Aug, 19:48

Kommentare bei Bramasole

Ich auch. (Wie einfallsreich!...
Ich auch. (Wie einfallsreich! aber stimmen tut es.)
yonosequepasara - 16. Aug, 08:07
Dein Blog vermisse ich...
Dein Blog vermisse ich übrigens.
Bramasole - 16. Aug, 06:45
ach so? Na ja, wer weiß...?...
ach so? Na ja, wer weiß...? ;o)
Bramasole - 16. Aug, 06:41
Wüsste ich es nicht besser...
Wüsste ich es nicht besser - ich würde glauben, wir...
yonosequepasara - 15. Aug, 23:19
dankeschön! ;-D
dankeschön! ;-D
Bramasole - 13. Aug, 19:52

passo dopo passo

Freitag, 5. Dezember 2008

daheim ist es doch am schönsten

Zwei Tage Wien, Prunk, Weihnachtsbeleuchtung, Schaufensterbummel. Zwei Tage Ausbruch aus meinem Alltag, aus Bewerbungsverfahren, Ängsten, Sorgen. Zwei Tage ohne ihn.

Als der Zug wieder Linz erreichte, war bereits Abend. Schon aus dem Waggon sah ich die Linzer Weihnachtsbeleuchtung, die ihm Vergleich zu Wien verblaßt. Und doch konnte ich mich nur freuen, hier zu sein. Ich bin daheim. In einer Stadt, die "Kulturstadt" sein will, und doch nur Industriestadt ist - so sage ich zumindest immer. Aber ich liebe sie dennoch, denn sie hat genau die richtige Größe - groß genug, um alles zu bieten, und dabei klein genug, um Persönlichkeit zu haben und persönlich zu bleiben. Doch vor allem ist es die Stadt mit den Menschen, die ich liebe. Und mein Zuhause.

Mittwoch, 3. Dezember 2008

häusliche Freuden

Ich werde noch direkt häuslich in meiner Urlaubszeit.
Den ganzen gestrigen Tag habe ich mit Backen verbracht - und den ganzen heutigen Tag mit Aufräumen und Putzen, nachdem ich gestern so viel Chaos angerichtet habe. *g*

Und jetzt tut mir alles weh vom vielen Arbeiten - und vom Keksenaschen. :-D

Sonntag, 30. November 2008

Wahrheiten über das Glück

"Es ist blind und es ist weiblich,
unsichtbar und unbeschreiblich.
Es wird kleiner beim Verweilen
und es wird größer durch das Teilen.
Nicht aus Glas, jedoch zerbrechlich,
unbestechlich, doch nicht treu.
Es hat Launen,
schon das Staunen
macht es scheu"


Wie oft habe ich diesen Text aus dem Musical Mozart! gehört, doch wirklich begriffen habe ich ihn nicht. Okay, warum Glück weiblich sein soll, hab ich immer noch nicht verstanden, aber alle anderen Beschreibungen sollte man sich ganz genau vor Augen halten:
  • Es ist blind - jeder kann es finden, egal wie schön, reich oder berühmt
  • Unsichtbar und unbeschreiblich - spricht für sich!
  • Es wird kleiner beim Verweilen - deshalb muss man es pflegen und stets ein Schäuflein nachlegen
  • Es wird größer durch das Teilen - wirklich freuen kann man sich nur, wenn man auch großzügig ist, für andere da ist und glückliche Momente teilt
  • Nicht aus Glas, jedoch zerbrechlich - darum sollte man stets darauf aufpassen und es pflegen!
  • Unbestechlich, doch nicht treu - man kann es nicht kaufen oder pachten
  • Es hat Launen, schon das Staunen macht es scheu - man darf den Glauben daran nie verlieren
Ganz schön weise, verehrter Michael Kunze!

Samstag, 29. November 2008

magische Anziehung

Ich glaube nicht an Liebe auf den ersten Blick. Es gibt eine körperliche Anziehung auf den ersten Blick - und das sind dann genau die ganz falschen Männer. Aber Liebe? Nein, Liebe muss wachsen.

Doch ich kenne etwas anderes auf den ersten Blick, etwas, das ich anfangs für Liebe auf den ersten Blick hielt. Eine Art magische Anziehung, die aber erst mal gar nicht körperlich stattfindet. Es fühlt sich an wie ein Erkennen. Ich sehe den noch Fremden und verharre wie vom Blitz getroffen, als er mich ansieht - und ihm geht es genauso. Es ist wie ein freudiges Erschrecken, das Gefühl, den Einen getroffen zu haben. Da ist etwas Vertrautes, obwohl wir uns noch nie zuvor gesehen haben, der Herzenswunsch, ihn nicht einfach wieder gehen zu lassen. Weiche Knie, plötzlich schwere Mängel bei der Ausdrucksfähigkeit. Es fühlt sich an wie Schicksal, ihm begegnet zu sein, und plötzlich spielt sich im Kopf schon der Stoff für das nächste große Hollywood-Drama ab.


Ich kenne diese magische Anziehung gut - und fiel oft genug darauf herein. Denn das unterscheidet meine Realität vom Film: es ist nicht der Seelengefährte, so wie man sich das in diesem Moment einredet. In Wahrheit kennt man sich ja noch gar nicht. Und es passierte mir einfach viel zu oft. Und manchmal frage ich mich, ob das auch anderen passiert, oder ob ich die Ausnahme bin.

Eine Freundin von mir ist seit langem single. Sie fühlt sich nur selten von einem Mann angezogen, ihre Flirtsignale kommen auf der Kumpelebene an, und sie wird so missverstanden. Ich wünschte manchmal, ich hätte ein bisschen mehr von ihr, könnte mit einem Mann auf der Kumpelebene bleiben. Doch mir gelingt das nicht, weil auch ich missverstanden werde. Wie ich Männer ansehe, wird als Flirten gedeutet. Und vielleicht interpretiere ich die Zeichen der Männer auch völlig anders als sie. Sie kommt ja gar nicht auf die Idee, dass sich jemand für sie als Partnerin interessieren könnte, während meine Antennen hingegen offenbar auf Empfang gestellt sind.

Warum ist das so? Warum fühle ich mich oft ganz spontan so von jemandem angezogen? Suche ich insgeheim ständig nach Material für meinen Roman? Nehme ich Signale nur deutlicher wahr? Oder kann ich das Flirten einfach nur nicht sein lassen, weil ich süchtig nach Dramen bin?

Mittwoch, 26. November 2008

mein Traum

Seit Jahren habe ich den Traum, einen Roman zu schreiben.
Alles begann, als ich ca. 15 war - alle kannten mich nur als die, die ständig etwas schrieb.
Noch nie hat jemand etwas von mir gelesen, das Geschriebene war mir immer viel zu persönlich. Aber ich ließ den Gedanken ans Schreiben nie los, führte immer eine Art Tagebuch, notierte spontane Einfälle und ließ mich durch vieles um mich herum inspirieren. Hin und wieder schrieb ich auch an einem Konzept für einen Roman - verwarf es wieder, ließ es liegen und arbeitete Jahre später daran weiter. Seit einem Jahr arbeite ich intensiv daran, und zum ersten Mal habe ich das Gefühl, dass daraus auch etwas werden könnte.

An eine Veröffentlichung dachte ich bisher nicht ernsthaft, obwohl es immer mein Traum war, mein eigenes Buch in Händen zu halten. Ich hatte Angst vor dem steinigen Weg, der Verlagssuche, den Absagen.
Doch heute fand ich Book on Demand. Eine geniale Idee - jedes einzelne Buch geht erst nach Bestellung in Druck, somit entstehen auch dann erst Kosten.
So gebe ich meinem Traum langsam eine Chance...

Dienstag, 25. November 2008

Erwachsenenwelt

Wann habe ich eigentlich die Schwelle zur Erwachsenen überschritten? Ich kann mich an eine Zeit erinnern, in der ich in Geschäften noch mit "Hallo" begrüßt und mit "Du" angesprochen wurde.
Das "Sie" war mir unsympathisch und ungewohnt, denn auf der Uni waren alle per du - egal, wie groß der Altersunterschied auch war. Ich kann mich noch gut erinnern, dass es mir am Anfang meines Berufslebens schwer fiel, plötzlich auch mit gleichaltrigen Kollegen erst mal per Sie zu sein.

Irgendwann fiel mir auch bei Verkäufern eine Veränderung auf - plötzlich waren sie offensichtlich unentschlossen, wie sich mich ansprechen sollten. Inzwischen sind alle bei "Grüß Gott" und "Sie" angelangt. Und das macht mich irgendwie alt.

Also danke, liebe Verkäuferin, die mich heute mit "Hallo" begrüßte und mich so 5 1/2 Jahre zurückversetzte in meine Studentenzeit.

Donnerstag, 20. November 2008

Alltagsglück

Vorhin ging ich zum Einkaufen raus und sah, dass sich am Horizont erschreckend schwarze Wolken türmten. Mich selbst kitzelten jedoch die Sonnenstrahlen. Ich vertraute einfach darauf, dass ich auch trocken und im Sonnenschein heimgehen würde. Und siehe da, genauso war es!

Nun bin ich wieder zu Hause angekommen und sitze am Laptop, um mein Glück schriftlich fest zu halten. Ich schreibe los - während der Regen auf die Dachfenster prasselt.

Alles ist möglich - kleine Wunder und große - man muss nur daran glauben.

Freitag, 14. November 2008

Sauer macht lustig

Wer ganz nach oben strebt, muss auch mit einigen Rückschlägen rechnen und darf sich dadurch nicht entmutigt fühlen.

Ich nehme die schlechten Nachrichten also an, fasse neuen Mut und glaube weiter an meine Karriere. Plan A hat eben nicht funktioniert, aber immerhin bleibt mir noch Plan B. Dass ich mich auch dabei etwas verkohlt fühle, ist nicht von Bedeutung. Ich werde nach vorne schauen und auf das Beste warten.

Und bis dahin stille ich meinen Hunger an saurem Riesenbohnensalat. Sauer macht lustig - hoffentlich...

Dienstag, 11. November 2008

Lichterkette

Wahrscheinlich hab ich sie nicht mehr alle...
...aber ich habe einen Lichterbaum.

Ein eigenen Tannenbäumchen zu haben, das war mein Kindheitstraum. warum? Ich war fasziniert von den vielen beleuchteten Bäumchen in den Vorgärten. Ich wuchs in einer Wohnung auf, ohne Chance auf meine lebende Tanne.

Mein Tannenbaum war das Erste, was ich beim Einzug vor zwei Jahren in unsere Wohnung - oder vielmehr auf die Terrasse - brachte. Und selbstverständlich bekam das Bäumchen sogleich seinen Lichterschmuck.
Seit Wochen rede ich nun schon wieder davon, die Lichterkette anzubringen. Doch mein Freund sträubt sich dagegen. Ein Weihnachtsbaum Anfang November? Das kommt für ihn nicht in Frage. Genauso läuft es traditionell beim Entfernen der Lichterkette - das sollte am besten spätestens nach dem Dreikönigstag stattfinden.

Für mich ist die Lichterkette nicht nur ein Weihnachtssymbol. Sie erhellt mir einfach die dunkle Jahreszeit. Daher darf das Bäumchen von Mitte November bis Mitte Februar jeden Tag von 06:00 bis 08:00 und von 16:00 bis 23:00 leuchten - schließlich will ich es schon beim Aufstehen und bis zum Schlafengehen sehen. :-D

Heute war ich in einem Einkaufstempel und sah Arbeitern beim Montieren des Weihnachtsschmuckes zu. Wenn die dürfen, darf ich auch... basta! Also hab ich vorhin die Kette angebracht, und schön leuchtet mein Bäumchen wieder festlich.

Hier ein Bild vom Vorjahr...
Lichterbaum

Montag, 10. November 2008

der Zug wird kommen

Erster Schritt zum Glück: so tun, als wäre man bereits an seinem Ziel angekommen, in dem festen Glauben an Wohlstand und Glück lebnen und alles auf das ankommende Glück vorbereiten.

Jahrelang habe ich in meinem alten Job mich selbst, die Wohnung, meine Steuererklärung usw. vernachlässigt.
Also Zeit, diese Dinge anzugehen, denn in Kürze werde ich dafür erneut keine Zeit haben.

Ich mache mich also für meinen Traumjob bereit, meinem Lieblingszitat aus meinem Lieblingsfilm "Unter der Sonne der Toskana" treu bleibend:

"Die Menschen haben die Bahnstrecke über die Alpen von Wien nach Trieste gebaut, bevor es einen Zug gab, der dort fahren konnte. Sie haben sie troztdem gebaut, weil sie gewußt haben: der Zug wird kommen."

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