passo dopo passo

Herzlich willkommen im Blog von Bramasole!

Bramasole

Begleitet mich passo dopo passo - Schritt für Schritt - auf meinem Weg zu den Sonnenseiten des Lebens. *g*

Ich freue mich über Eure Kommentare und Anregungen und natürlich auch immer über Post an: bramasole@gmx.at

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Bramasoles Kommentare

danke...
...dass du uns an diesen Geschichten teilhaben lässt!...
Phae - 7. Jan, 08:43
Dein Blog vermisse ich...
Dein Blog vermisse ich übrigens.
Bramasole - 16. Aug, 06:45
ach so? Na ja, wer weiß...?...
ach so? Na ja, wer weiß...? ;o)
Bramasole - 16. Aug, 06:41
dankeschön! ;-D
dankeschön! ;-D
Bramasole - 13. Aug, 19:52
Gibt es etwas Herrlicheres...
Gibt es etwas Herrlicheres als so einen Duft und die...
Bramasole - 13. Aug, 19:48

Kommentare bei Bramasole

Ich auch. (Wie einfallsreich!...
Ich auch. (Wie einfallsreich! aber stimmen tut es.)
yonosequepasara - 16. Aug, 08:07
Dein Blog vermisse ich...
Dein Blog vermisse ich übrigens.
Bramasole - 16. Aug, 06:45
ach so? Na ja, wer weiß...?...
ach so? Na ja, wer weiß...? ;o)
Bramasole - 16. Aug, 06:41
Wüsste ich es nicht besser...
Wüsste ich es nicht besser - ich würde glauben, wir...
yonosequepasara - 15. Aug, 23:19
dankeschön! ;-D
dankeschön! ;-D
Bramasole - 13. Aug, 19:52

Donnerstag, 12. Februar 2009

die unsterbliche Geliebte

Ich bin verrückt nach Liebesbriefen. Schade nur, dass richtige Liebesbriefe eine aussterbende Art sind! Ich meine: mit Tinte auf Papier geschrieben, wochenlang sich auf dem Postweg befindend, Menschen in unerträglicher Entfernung miteinander verbindend.
Moderne Liebesbriefe sind e-Mails, SMS oder Mailboxnachrichten.

Als Unbeteiligter Liebesbriefe zu lesen, kann manchmal aber fast etwas Komisches haben. Oft fühlen sich die Worte schwülstig und gestelzt an.
Deshalb lese ich gerne Liebesbriefe als Teil von Geschichten, die kein Happy End finden: Sehnsuchtsgedanken an die verheiratete Geliebte; Nachrichten, die eine immer währende Hoffnung schüren;
Briefe, die nie ankommen oder zu Missverständnissen führen.
Ich oute mich an dieser Stelle als Fan von Beethovens Brief an "Die unsterbliche Geliebte" - hier ein Auszug daraus:

"Mein Engel, mein alles, mein Ich. – nur einige Worte heute, und zwar mit Bleystift (mit deinem)

warum dieser tiefe Gram, wo die Nothwendigkeit spricht – Kann unsre Liebe anders bestehn als durch Aufopferungen, durch nicht alles verlangen, kannst du es ändern, daß du nicht ganz mein, ich nicht ganz dein bin

die Liebe fordert alles und ganz mit Recht, so ist es mir mit dir, dir mit mir – nur vergißt du so leicht, daß ich für mich und für dich leben muß, wären wir ganz vereinigt, du würdest dieses schmerzliche eben so wenig als ich empfinden

leben kann ich entweder nur ganz mit dir oder gar nicht… nie eine andre kann mein Herz besizen, nie – nie –

sey ruhig, nur durch Ruhiges beschauen unsres Daseyns können wir unsern Zweck zusammen zu leben erreichen – sey ruhig – liebe mich – heute – gestern – o liebe mich fort

ewig dein
ewig mein
ewig unß"


Aus der Sicht einer Schreibenden fällt mir auf, dass nichts so schwer zu schreiben ist wie ein richtig guter Liebesbrief. Oft kann man sich die wirklich schönen Formulierungen nicht spontan ausdenken, man findet sie nur, wenn man wirklich empfindet, genau wie Yono schreibt: "Sein Ursprung soll im Herzen liegen. Dann kann fast nichts mehr schief gehen..."

Mittwoch, 11. Februar 2009

bezaubernd...

...Schneeflocken, die von unten nach oben tanzen. Wunderbar und vollkommen, so wie mein Tag.

Dienstag, 10. Februar 2009

"el palito mio" de yono

Bei Yono hab ich ein Stöckchen entdeckt und muss es mir natürlich gleich wie ein verspielter Hund schnappen...

Welches Kompliment hörst du gerne?
jedes ernst gemeinte

Wofür würdest du gerne gelobt werden, es war aber noch nie der Fall?
wofür wurde ich noch nicht gelobt? *grübel* Ich glaube, meine Stärken wurden meistens gut erkannt und dann auch gewürdigt.

Denkst du gerne nach?
gerne? Ich bin passionierte Grüblerin...

Was brauchst du, um Nachdenken zu können?
nur etwas Ruhe

Worüber denkst du am meisten nach?
derzeit über meine beruflichen Ziele

Was bedeutet beruflicher Erfolg für dich?
gefordert sein, gefördert werden und mich wohl fühlen

Glaubst du an einen höheren Sinn des Lebens?
ja. Der Sinn des Lebens ist, was man AKTIV daraus macht

Was war der schlimmste, unangenehmste Ort, an dem du unterwegs einmal schlafen musstest?
die Gastfamilie in London - fürchterlich ekelhafte Zustände :-D

Was bedeutet Romantik für dich?
intime Momente: z.B. im Weinberg sitzend einen Sonnenuntergang ansehen und dabei Trauben stibitzen
oder spontane, unerwartete Aktionen: z.B. über eine Riesenpfütze getragen werden
kleine liebevolle Gesten: z.B. am Wegesrand eine Blume pflücken

Wenn du die Wahl hast: Fährst du mit der Bahn/Lift hinauf und läufst du hinunter oder umgekehrt?
Unterscheidung erforderlich: Treppen laufe ich immer rauf und runter, das hält fit. Wenn es um einen Berg geht, fahre ich lieber rauf und gehe zu Fuß runter.

Kennst du drei Pilze, die man essen kann?
Natürlich - mein Dad ist begeisterter Schwammerlsucher: Steinpilz, Eierschwammerl, Parasol - die drei ERkenne ich sogar!

Was möchtest du gerne besitzen, was hast du schon, was dir wichtig ist, welchen Besitz würdest du leicht aufgeben können?
möchte ich gerne besitzen: neue Digitalkamera
habe ich und ist mir wichtig: mein Laptop
Besitz, den ich leicht aufgeben könnte: das alte Notebook, das immer noch verklebte Tasten vom Kompott hat *g*

Was sagt mehr über einen aus: die Fragen oder die Antworten?
beides ist aussagekräftig. Aber im Zweifelsfall sind Fragen aufschlußreicher, denn sie beweisen, welche Gedanken der Fragende sich bereits selbst gemacht hat. Fragen sind Aktion, Antworten Reaktion.

Interessant wäre ja, wie Yono selbst seine Fragen beanworten würde...

Montag, 9. Februar 2009

Sieh mal einer an...

Eigentlich wollte ich gerade über meinen persönlichen Weg aus der Krise berichten, dass ich die neue Joanne K. Rowling werde - nicht mit Mystery-Gestalten, sondern mit einem in Österreich spielenden Roman über platonische Freundschaften. Ich glaube nämlich, erkannt zu haben, was modernen Romanen fehlt: ein reginoaler und zeitlicher Bezug. Zumindest hat mich heute seit langem wieder die Schreiblust gepackt.

Doch jetzt stolperte ich über ein viel aufregenderes Thema, meine persönliche Horrorvision, schlimmer als Stephen King es sich je ausdenken könnte: mein Exfreund war auf meiner Xingprofilseite! Schon blöd, wenn man neugierig ist und sich dabei auch noch erwischen lässt... :-D

Sonntag, 8. Februar 2009

... non c'è

Heute Morgen im Radio der Stoff für alte Erinnerungen:



Der Song erinnert mich an einen romantischen Abend mit einem gutaussehenden, charmanten, gebildeten Halbitaliener, der verliebt in mich war.

Alles hätte so gut gepasst, doch als er mir "Laura non c'è" als "Laura ist nicht da" übersetzte, wurde mir klar, dass auch jemand anderer nicht da war - meine unglückliche Liebe, mit dem ich zwar später eine Beziehung führen, doch nie glücklich werden sollte.

Samstag, 7. Februar 2009

Tulpen in Magenta

Endlich hörte ich heute Nachmittag Vögel zwitschern. Langsam kommt er, der Frühling.

Meine ersten Schnittblumen in diesem Jahr sind Tulpen in Magenta. Wieder meine neue Lieblingsfarbe. Ich liebe Tulpen. Sie stehen für Frühling, für Hoffnung, für Schönheit. Ja, ich liebe Tulpen. Immer schon.

Tulpen

Ich erinnere mich an das Elternhaus meines ersten Freundes. Am Esstisch standen immer frische Blumen. Eine besondere Vorliebe schien die Dame des Hauses für Tulpen zu haben, so wie ich auch. Dafür hatte sie eine besonders schöne, eckige Vase. Ich erinnere mich, die Familie als reich wahrgenommen zu haben, nur weil sie immer in frische Blumen investierten. Wahrscheinlich irrte ich mich in der Hinsicht gründlich.

Aber egal. Ich liebe Blumen, ich liebe Tulpen. Und ich freue mich auf den Frühling.
Dass der Wetterbericht für morgen Schnee ansagt, ignoriere ich einfach und bleibe tapfer.

Freitag, 6. Februar 2009

In Würde altern

Einfach herrlich, was sich in anderen Blogs so alles findet!

Ich hab ja auch panische Angst vor Falten, aber soweit bin ich ja noch nicht. *g*

Vielleicht ist ja auch nur für die Quote, das Wort Sperma einzubinden - somit auch vielleicht gut für mich. *g*
Jedenfalls bekommt so der Ausdruck "In Würde altern" ja eine ganz neue Bedeutung...

Donnerstag, 5. Februar 2009

Io mi chiamo Bramasole

Endlich habe ich mir etwas Zeit für meinen Neujahrsvorsatz genommen und die erste Lektion Italienisch gelernt.

Nebenbei träume ich selbstverständlich schon vom nächsten Urlaub, der nach Cinque Terre führen soll.

Heute Abend gibt es schon mal Antipasti, Salami, Ciabatta, Bruchetta und Rotwein zur Einstimmung. Und selbstverständlich wird Dolcenera im Hintergrund laufen.

Da geht das Italiensichlernen doch ganz von selbst.

Mittwoch, 4. Februar 2009

Verzaubert in Paris

"Die Minuten und Stunden vergingen, und irgendwann war ihr Vorrat an Höflichkeitsfloskeln ausgeschöpft. Am liebsten hätte sie zu ihm gesagt: Bleiben wir hier, schweigen wir, gehen wir nie wieder zu dieser Tür hinaus, nie, nie wieder. Doch irgendwann erhob sie sich, begleitete ihn zur Tür und reichte ihm die Hand. Er erfriff sie mit einer natürlichen Geste, ohne sichtliche Emotion. Diese Berührung ihrer Hände, vermutlich kaum kräftiger, kaum länger als der Händedruck zur Begrüßung, war etwas, das sie vereinte und zugleich trennte, zweifellos das erste wahre Zeichen ihrer Zuneigung. Die Sommerferien standen vor der Tür, sowohl für ihn als auch für sie. Sie gingen ohne große Worte auseinander, ohne Hintergedanken und dennoch zärtlich." (Catherine Guillebaud, "Zwei Liebende")

So möchte ich schreiben können. Manchmal, in einigen wenigen Augenblicken, denke ich, dass es mir gelingt.

Wie kann man so viel ausdrücken und so wenig detailliert schreiben? Wir erfahren ninchts von dem Gespräch und dennoch alles.
Was für ein schöner Gegensatz zu der "modernen Literatur" bzw. den in jeder Hinsicht billigen Romanen, die überall angepriesen werden, und in denen ich mich vor lauter direkten Reden frage, wer nun eigentlich spricht!

Dienstag, 3. Februar 2009

Dramaqueen und Niceguy

Inspiriert von Gerold mache ich mir Gedanken über meine eigene Vergangenheit. Ich begegnete vor Jahren einer ganzen Reihe dieser liebevollen, verständnisvollen Männer, von denen ich nichts wollte. Sie waren immer für mich da, hatten immer ein offenes Ohr und eine Schulter zum Ausweinen, und ihre stets ungebrochene Zuwendung war gut für mein Ego. Aber in Wahrheit fühlte ich mich nur von meinen Machotypen angezogen.

Jetzt aus der Nachsicht erkenne ich, dass mir keiner dieser Machos auch nur das Geringste bedeutet hatte. Letztens ertappte ich mich sogar dabei, zu denken: "Wozu sollte ich mit dem noch Kontakt haben? Er ist mir doch nicht einmal sympathisch?" Diese Typen standen für Abenteuer, Drama, Herzschmerz. Sie waren sexy - und nichts sonst.

Mit einem meiner Niceguys begann ich irgendwann tatsächlich eine Beziehung. Und obwohl ich mich rundum wohl mit ihm fühlte, wurde ich in der Zeit mit ihm selbst zum Arsch. Bis heute hat er sein Glück jedenfalls noch nicht dauerhaft gefunden, und mich plagt - hier unschwer erkennbar - immer noch das schlechte Gewissen. Warum ich damals so verletzend zu ihm war und ihn derart schlecht behandelte, kann ich immer noch nicht beantworten. Fehlte mir der Respekt vor ihm? Fühlte ich mich eingeengt, eben weil er es ernst meinte ,und ich einfach noch nicht so weit war?

Übrigens gehört er immer noch zu den Menschen, deren Glück mir wirklich - und nicht nur aus eben erwähnten egoistischen Gründen - am Herzen liegt.

Und die anderen Herzensmenschen in meinem Leben? Auch sie gehören - sofern männlich - zu der Sorte "Niceguy", und auch sie waren einmal mit den berühmten Worten "Lass und einfach Freunde bleiben" von mir konfrontiert. Und einen von ihnen liebte ich wirklich - und erkannte es erst, als es längst zu spät war.

Bramasoles Lesezeichen


Anna Gavalda
Ich habe sie geliebt

Ian McEwan
Abbitte

Daphne DuMaurier
Rebecca

Cecelia Ahern
Für immer vielleicht

Jane Austen
Stolz und Vorurteil

Catherine Guillebaud
Zwei Liebende

Susan Minot
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Zuletzt aktualisiert: 15. Jan, 21:12

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