passo dopo passo

Herzlich willkommen im Blog von Bramasole!

Bramasole

Begleitet mich passo dopo passo - Schritt für Schritt - auf meinem Weg zu den Sonnenseiten des Lebens. *g*

Ich freue mich über Eure Kommentare und Anregungen und natürlich auch immer über Post an: bramasole@gmx.at

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Bramasoles Kommentare

danke...
...dass du uns an diesen Geschichten teilhaben lässt!...
Phae - 7. Jan, 08:43
Dein Blog vermisse ich...
Dein Blog vermisse ich übrigens.
Bramasole - 16. Aug, 06:45
ach so? Na ja, wer weiß...?...
ach so? Na ja, wer weiß...? ;o)
Bramasole - 16. Aug, 06:41
dankeschön! ;-D
dankeschön! ;-D
Bramasole - 13. Aug, 19:52
Gibt es etwas Herrlicheres...
Gibt es etwas Herrlicheres als so einen Duft und die...
Bramasole - 13. Aug, 19:48

Kommentare bei Bramasole

Ich auch. (Wie einfallsreich!...
Ich auch. (Wie einfallsreich! aber stimmen tut es.)
yonosequepasara - 16. Aug, 08:07
Dein Blog vermisse ich...
Dein Blog vermisse ich übrigens.
Bramasole - 16. Aug, 06:45
ach so? Na ja, wer weiß...?...
ach so? Na ja, wer weiß...? ;o)
Bramasole - 16. Aug, 06:41
Wüsste ich es nicht besser...
Wüsste ich es nicht besser - ich würde glauben, wir...
yonosequepasara - 15. Aug, 23:19
dankeschön! ;-D
dankeschön! ;-D
Bramasole - 13. Aug, 19:52

passo dopo passo

Donnerstag, 25. März 2010

Kopf --> Tisch

Nie hätte ich geahnt, dass mir meine Bildung einmal zum Verhängnis werden könne. Wie stolz war ich als Volksschülerin darauf, die Grundrechnungsarten zu beherrschen, doch das ist offenbar alles nur Humbug.

Und da stelle ich heute fest, dass mein fester Glaube daran, dass 5 mal 2 dasselbe ist wie 2 mal 5 zu nichts weiter führt als zum Entsetzen meines Gegenübers und der Schlußfolgerung, ich hätte im letzten Dreivierteljahr wohl nicht mitgearbeitet, wenn ich bis heute immer noch nicht wisse, dass hier so nicht gerechnet werde.

So viel zum Thema "Dinge an den Kopf tackern".

Dienstag, 23. März 2010

Kindermund tut Wahrheit kund?

Am Wochenende bei der Gartenarbeit blieb die Nachbarstochter bei mir stehen. Erst fragte sie, was ich hier mache, dann, ob ich Kinder hätte. Schließlich fragte sie nach meinem Alter und meinte dann: "Das ist aber ganz schön alt." und stellte dann auch noch fest, dass ich doch längst Kinder haben müßte, ob ich denn welche wolle? Und warum ich denn noch keine hätte?
Ja, gute Frage... Was antwortet man nur auf so eine Frage?
Wie wäre es, wenn ich sie adoptieren würde?

Sonntag, 21. Februar 2010

Lady Bramasole

Als Kind war ich fasziniert von Anmut, Höflichkeit, Grazie und träumte davon, eine richtige Dame zu werden - vor Augen hatte ich dabei wohl Grace Kelly. Jetzt als Erwachsene erkenne ich den Wert von Bodenständigkeit. Ich fühle mich wohler in gemütlicher Atmosphäre, bin meistens sportlich-leger gekleidet und fühle mich als Frau, nicht als Dame. Ich erzähle Bekannten oder gerade der lieben Schwiegermama von meinen Kochkünsten, backe Kekse und Torten, um sie zu beeindrucken und um nicht abgehoben und arrogant zu wirken, um in ihre Welt zu passen, da ich als Akademikerin ihre Vorurteile fürchte.

Doch bei aller Bodenständigkeit gestehe ich, von der Anrede “Dame” fasziniert zu sein.

Mein Volksschullehrer bezeichnete mich als “die Dame in seiner Klasse”, und ich weiß noch, wie geehrt ich mich dadurch fühlte. Gemeint war damit wohl meine höfliche Zurückhaltung, weil ich nicht wie die meisten anderen herausschrie, sondern wartete, bis ich an der Reihe war. Aber egal, für ihn war ich die Dame, und er war damit mein Held.

Jahre später bestellte ein Freund im Restaurant in New Orleans “for the Lady” und meinte damit mich, wodurch ich mich so hofiert fühlte, dass ich ihn schließlich (für immerhin ein paar Jahre) zu meinem Freund machte.

Jetzt bekomme ich einen Brief mit der Anrede “Liebste Lady B.” - und ich bin erneut beeindruckt. Fürchterlich, was derartige offensichtliche Schmeicheleien auslösen können! Ich fühle mich abgestoßen und verehrt zugleich und schwebe damenhaft wie auf Wolken - obwohl er mich nicht die Bohne interessiert.

Freitag, 29. Januar 2010

dem Alltag entflohen

Zwei Tage Weiterbildung, zwei Tage, in denen ich über mich hinauswuchs, aktiv mitarbeitete und ganz gegen meine derzeitige tägliche Haltung im Mittelpunkt stand.
Woran lag das - an der Abwesenheit meiner Kollegin, mit der ich einfach nicht arbeiten kann? An die Abwesenheit des immer größer werdenden Drucks? An meiner Vorliebe fürs Lernen und den Erinnerungen an interessante Seminare aus der Studentenzeit und auch einem dementsprechenden Vorwissen zu manchen Themen? Am vielen Schnee in Linz, der das erreichen des Kursortes zur Herausforderung macht? Oder doch ganz simpel an der Anwesenheit von 75 % Testosteron im Kursraum, das ich wie ja
bereits erwähnt in meinem Job einfach vermisse.

Dienstag, 5. Januar 2010

auf ein Neues!

Ein Blick zurück auf das letzte Jahr - wenn auch ganz schön spät...

Es war ein Jahr voller Aufregungen: es begann mit meiner Jobsuche und der Operation meines Freundes, dann kam die Nachricht von der Zwangsversteigerung unserer Wohnung. Wie durch ein Wunder fand ich wenig später beinahe zeitgleich unser neues Haus und meinen neuen Job. Durch eine Art "wundersame Geldvermehrung" (ich hatte in meiner panischen Angst viel mehr gespart, als ich gedacht hätte) konnte ich mir das Haus auch leisten und fühlte mich zum ersten Mal erwachsen, unabhängig und reich beschenkt. Den Sommer habe ich durch Jobbeginn, Übersiedelung und Gartenarbeit dann beinahe verpasst.

Meine “Schwiegerfamilie” nahm wieder Kontakt zu uns auf, alte Vorurteile (mir gegenüber) wurden aus dem Weg geräumt, jetzt ist das Verhältnis schon fast zu innig.

Ich rede jetzt wieder mit meinem Exfreund, der feststellt, dass es ihm besser gehen würde, wenn er mich nicht für einen andere verlassen hätte. Nein, keine Sorge, er weiß, dass da nichts mehr geht!
Meine erste Liebe hat geheiratet, mein letzter Fehler wurde Vater.

Mit meiner besten Freundin kam es ausgelöst durch eine unheilvolle Begebenheit - natürlich *grrrr* - zu einigen Spannungen, von denen wir uns immer noch nicht erholt haben.

Um mich herum werden plötzlich die Freundinnen und Kolleginnen schwanger, und gleich mehrere von ihrem Partner verlassen oder hintergangen.

Kein Wunder also, dass das Schreiben, mit dem es im letzten Jahr noch so gut begonnen hätte, dann doch etwas zu kurz kam. Jetzt bin ich aber schon wieder mittendrin.

Meine Vorsätze für 2010? Letztes Jahr sahen sie unter anderem so aus. Was davon hat sich erfüllt? Italienisch gelernt habe ich nicht, aber mein Urlaub führte statt nach Cinque Terre ja auch in die südsteirische Weinstraße.
Dieses Jahr habe ich mir die Reise tatsächlich vorgenommen, und das Italienischlernen auch - ganz sicher! ;o)
Ich werde wieder mehr schreiben, meine Freundschaften pflegen, meinen Job nicht so ernst nehmen und mir viel mehr gönnen.

Und meine Erwartungen an das neue Jahr: es soll ruhiger verlaufen als das letzte.

Dienstag, 29. Dezember 2009

Bramasole schreibt.

Am schwersten ist es oft, einen Anfang zu finden. Kaum hat man dann begonnen, kann man nicht mehr aufhören und möchte am liebsten gar nichts anderes mehr tun.

Mir geht es mit dem Schreiben so. Der schwerste Schritt ist, die innere Ruhe zu finden und die Zeit. Das Eintauchen in das Thema geht dann wie von selbst, und dann fliegen die Finger auch schon fast wie von allein über die Tasten.

Dann möchte ich einfach weiterschreiben, jeden Tag, jede Stunde, doch dafür hat das Umfeld nur wenig Verständnis. Freunde wollen besucht werden, Bügelwäsche und Einkäufe müssen erledigt werden.

Ich füge mich, bleibe in Gedanken aber beim Schreiben und sauge wie ein Schwamm die Eindrücke auf, löse offene Problemstellungen und öffne mich für neue Ideen. Im Stillen arbeite ich weiter, bis ich mich erneut ganz dem Schreiben widmen kann.

Samstag, 26. Dezember 2009

Am Anfang war das Wort

Woran liegt es, dass sich über geschriebene Worte so schnell Gefühle entwickeln?

Die Neuauflage der verkorksten Beziehung zu meinem Exfreund begann mit sehnsüchtigen e-Mails, meine große Liebe verzauberte mich mit hunderten berührenden SMS, und erneut schreibt mir ein Mann, den ich aus meiner Kindheit flüchtig kenne, plötzlich berührende Nachrichten.

Ich weiß nicht, ob es anderen ebenso geht, ob auch andere Frauen mit Worten erobert wurden oder durch Worte verführbar sind. Meine Freundin sagt mir oft, ein Mann hätte sich ihr gegenüber noch nie derart offen über seine Gefühle geäußert.

Worte sprechen direkt das Herz an und stürzen uns manchmal in die vermeintlich großen Gefühle - oft leider gerade so lang, bis wir dem Absender persönlich gegenüberstehen und sich diese Gefühle plötzlich in Luft auflösen, weil die erträumte Anziehung eben von Angesicht zu Angesicht doch nicht vorhanden ist.

Mittwoch, 23. Dezember 2009

Beziehungsbaum

Lange Zeit habe ich mich gegen einen eigenen Weihnachtsbaum gewehrt, weil mir der passende Schmuck dafür fehlte. Ich rede hier nicht von Ton in Ton passenden perfekten Kugeln, ich meine einen "Beziehungsbaum" voller Einzelstücke mit Erinnerungen an Menschen, die mir wichtig sind: bei meinen Eltern gab es da die Messingglocken von meiner Oma, den gitarrespielenden Strohengel von meiner Religionslehrerin und das blaue Wachsschaukelpferd, von dem ich als kleines Mädchen abgebissen habe.

Mit diesen Traditionen aufgewachsen wollte ich nichts Neues zulassen. Doch dann kam mir - vom Teilzeitsohn quasi zu einem Christbaum gezwungen ("Die Geschenke müssen doch unter dem Baum liegen, wo ist denn der Christbaum???" Zitat aus dem letzten Jahr) die Idee, mir einfach neuen Beziehungsbaumschmuck zuzulegen, und schon häufen sich die ersten bezaubernden Einzelstücke - bislang erst von den Kolleginnen, morgen dann von Familie und Freunden.

Und so füllt sich mein Beziehungsbaum und wird immer schöner, so wenig perfekt er optisch auch ist - und gerade, weil er es nicht ist.

und das ist er...
Bramasolebaum

Dienstag, 15. Dezember 2009

Wasserzauberei

An einem entspannten Tag in der Therme rechnete ich mit allem, nur nicht damit, von einem Duft verfolgt zu werden. Immer wieder schwamm er direkt an mir vorbei, ein Fremder, der betörend nach Rasierwasser duftete. Wie machte er das nur - umgeben von Thermalwasser? Sprühte er sich extra vor jedem Schwimmen ein?
Und warum mußte er ausgerechnet den Duft meines Exfreundes wählen?

Dienstag, 8. Dezember 2009

Zufrühkommen ist auch eine Form von Unpünktlichkeit.

Das Verhältnis zu meiner "Schwiegermutter" war wie hier schon erwähnt, nicht immer einfach. Inzwischen hat sich das deutlich gebessert, es geht sogar so weit, dass sie uns plötzlich ständig bei sich haben will, was mir fast schon wieder zu weit geht.
Heute kam sie zu uns zu Besuch.

Wer mich kennt, weiß, dass ich immer pünktlich auf die Minute fertig werde. Besser ist also, 10 Minuten zu spät als 5 Minuten zu früh bei mir anzukommen. Und so war ich heute schon wieder kurz in Mordlaune, als sie heute 40 Minuten zu früh mit den Worten: "Sind wir zu früh?" hereinschneite - während ich nach tagelangem Backen und stundenlangem Putzen noch beim Haarefönen war.

Aber wenn die Gäste Baileys, Schokonikolaus und süßes Dekomaterial im Gepäck haben, schluckt auch Nervenbündel Bramasole ihren Ärger rasch hinunter, und so hatten wir doch noch einen schönen Nachmittag.

Bramasoles Lesezeichen


Anna Gavalda
Ich habe sie geliebt

Ian McEwan
Abbitte

Daphne DuMaurier
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Für immer vielleicht

Jane Austen
Stolz und Vorurteil

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Zuletzt aktualisiert: 15. Jan, 21:12

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